»Für die Anforderungen an die tatbestandsmäßigen Voraussetzungen einer Steuervergünstigung nach § 21 Abs. 1 GrEStG BW (= § 5 Abs. 1 GrEStG 1940/1983) bei Übergang eines Grundstücks von Miteigentümern auf eine Gesamthand gelten die zu Absatz 2 der Vorschrift (Übergang vom Alleineigentümer auf eine Gesamthand) entwickelten Grundsätze entsprechend.«

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

BFH - Entscheidung vom 16.01.1991

II R 78/88

Normen:
GrEStG BW § 21 Abs. 1 (entspricht § 5 Abs. 1 GrEStG 1940/1983)

Fundstellen:
BB 1991, 1554
BFHE 163, 249
BStBl II 1991, 376

I. Die Klägerin und Revisionsklägerin (Klägerin), eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), wurde durch Gesellschaftsvertrag vom 19. August 1982 von den Eheleuten A gegründet. Diese waren Miteigentümer je zur Hälfte [...]

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