»Wird für den Lieferanten einer Ware im Abrechnungspapier eine Scheinfirma oder ein Scheinname verwandt, so steht dies dem Vorsteuerabzug nach § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG (1967) nicht entgegen, wenn die sonstigen Angaben im Abrechnungspapier eine eindeutige und leicht nachprüfbare Feststellung des Lieferanten erlauben.«

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

BFH - Entscheidung vom 07.10.1987

X R 60/82

Normen:
1. UStDV § 2 Abs. 1, 2
UStG (1967) § 14 Abs. 1 § 15 Abs. 1 Nr. 1

Fundstellen:
BFHE 151, 233
BStBl II 1988, 34

I. Die Klägerin und Revisionsklägerin (Klägerin) betreibt Supermärkte für non-food-Waren. Sie bezog auch sog. braune Ware, für die eine Vertriebsbindung für den EG-Bereich besteht. Diese erwarb sie nicht unmittelbar [...]

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