1. Zur Frage der Abgrenzung von Untreue und Gläubigerbegünstigung 2. Der Irrtum des Angeklagten über das Bestehen eines Sicherungsanspruchs eines Gläubigers, dem er Gegenstände aus der Konkursmasse sicherungsübereignet hat, ist vorsatzausschließender Tatbestandsirrtum, nicht nur Verbotsirrtum.

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BGH - Entscheidung vom 24.09.1986

3 StR 263/86

Normen:
StGB § 283 Abs. 1 Nr. 1, § 283c Abs. 1, § 266

Fundstellen:
BGHR StGB § 283 c Abs. 1 - Sicherheitsgewährung 1
wistra 1987, 100

Das Landgericht hat den Angeklagten wegen Steuerhinterziehung, Verletzung der Buchführungspflicht, Betrugs, Nichtabführens von Sozialversicherungsbeiträgen und Untreue zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und [...]

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