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BGH
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vor
Strafbemessung bei mehreren Gesetzesverletzungen: Gesamtstrafenbildung
Auch wenn anstelle des dienstälteren Beisitzers der dienstjüngere den Verhinderungsvermerk betreffend den Vorsitzenden unterschreibt, ist dieser Mangel nicht so schwerwiegend, daß er die Ungültigkeit der richterlichen Handlung zur Folge hätte.
Der Tatrichter verletzt § 244 Abs. 3 StPO, wenn er eine als wahr unterstellte Tatsache im Urteil zu Lasten des Angeklagten wieder in Zweifel zieht.
Strafzumessung: Anrechnung ausländischer Untersuchungshaft
BGH - 2008/15041
Begriff der Familienangehörigen
1. Der Begriff des Handeltreibens ist weit auszulegen. Darunter fällt jede eigennützige, auf Umsatz gerichtete Tätigkeit, auch die nur gelegentliche oder einmalige, ebenso die bloß vermittelnde. 2. Es ist nicht erforderlich, daß die Tätigkeit zu eigenen U
Ermittlung des unterhaltsrelevanten Einkommens; Begriff des Arbeitseinkommens
Gültigkeit einer Vereinbarung der Eltern über den Unterhalt der gemeinsamen Kinder; Einräumung eines eigenen Forderungsrechts zu Gunsten der Kinder; Auslegung einer Scheidungsvereinbarung
»Ein 'Erwerb' im Sinne des WaffG braucht nicht auf abgeleitetem Wege zu erfolgen.«
Rechtsnatur eines Prozeßvergleichs
§ 103 Abs. 2 JGG regelt nicht nur das Verfahren, sondern dient zugleich der Bestimmung des gesetzlichen Richters.
Vorteilsausgleich beim Erwerbsschaden-Ersatz aufgrund einer Unfallverletzung
Rangverhältnis mehrerer Unterhaltsgläubiger
Verfassungsmäßigkeit des Anspruchs des nichtehelichen Kidnes auf vorzeitigen Erbausgleich; Ausschluß des nichtehelichen Abkömmlings von der gesetzlichen Erbfolge; Entziehung des Pflichtteils
Ermittlung des unterhaltsrelevanten Einkommens; Rang des Unterhaltsanspruchs des volljährigen Kindes
Zulassung der Revision durch das Oberlandesgericht als Zulässigkeitsvoraussetzung der Revision bei irrtümlicher Annahme einer zulassungsfreien Revision; Maßgeblichkeit des Streitwerts bei Revision in familiengerichtlicher Streitigkeit; Bestimmung des zust
1. Zur Frage, ob ein Scheingeschäft vorliegt, wenn zur Umgehung der Bardepotpflicht, die für im Ausland aufgenommene Kredite galt, deutsche Firmen als Darlehensnehmer eingeschaltet werden. 2. Zur Frage der formgerechten Verbürgung für ein verdecktes (§ 11
Voraussetzungen der Sperrwirkung eines Kaufangebots
»Auch der Eigentümer einer Urkunde kann Urkundenunterdrückung begehen, wenn ihm die Rechtsordnung die Verpflichtung auferlegt hat, die Urkunde für die Beweisführung eines anderen herauszugeben oder zur Einsichtnahme bereitzuhalten.«
Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde bei Betrieb eines Freibades
Entscheidung über einen erstmalig im Verfahren der weiteren Beschwerde gestellten Wiedereinsetzungsantrag
1. Es zulässig, wenn der Tatrichter es als ein bei der Findung der konkreten Strafe belastendes Moment wertet, daß der Täter mit dem Handeltreiben eine der schweren Tatbestandsvarianten verwirklicht hat. 2. 'Ein Strafschärfungsgrund liegt nicht darin, daß
Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung der Verjährungseinrede
Ein Täter kann nicht wegen Freiheitsberaubung bestraft werden, wenn diese lediglich der Entführung diente und insoweit ein Strafantrag nicht gestellt ist.
Gemeingefährliche Straftaten: Straßenverkehrsgefährdung, Konkurrenz zur unerlaubten Betäubungsmitteleinfuhr - Betäubungsmittelstrafrecht: Beendigung der unerlaubten Einfuhr
Beurteilung der Verzögerung der Erledigung eines Rechtsstreits; Berücksichtigung eines verspäteten Angriffsmittels oder Verteidigungsmittels in der mündlichen Verhandlung; Ausschluss von Angriffsmitteln und Verteidigungsmitteln im Verhältnis zum Grundrech
Ein Vorwurf der Verletzung der Buchführungspflicht gemäß § 283 b Abs. 1 Nr. 1, 3 b oder Abs. 2 StGB kann einem Angeklagten auch in der Form fahrlässiger Tatbegehung nicht gemacht werden, wenn infolge der Umstellung auf elektronische Datenverarbeitung und
Rechtsnatur von Äußerungen der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands über die Verlagerung von Gütertransport auf die Schiene
»Zu den Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Rüge der Verletzung des § 275 StPO (im Anschluß an BGHSt 29, 43).«
Fabrikneuheit eines Kfz
»Die Wegstreckenanzeige (Kilometerstand) in einem Kraftfahrzeug ist keine technische Aufzeichnung im Sinne des § 268 StGB (Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung).«
Verschulden einer Gemeinde bei Abbruch der Verhandlungen über einen Erschließungsvertrag
Rechtsnatur von Bebauungsplänen
Begriff der Vermittlungstätigkeit
Anforderungen an Kenntnis und Person des Ersatzpflichtigen
1. Der Inhaber einer Wohnung, in der Betäubunbgsmittel aufbewahrt werden, hat an diesen keinen Besitz, wenn er vom Umstand der Aufbewahrung erst später und fernab von seiner Wohnung Kenntnis erlangt. 2. Der Fahrer eines ihm nicht gehörenden Fahrzeugs, der
Die Urteilsgründe müssen erkennen lassen, daß gerade (auch) die Symptomtaten nach § 66 Abs. 1 Nr. 1 StGB dem Tatrichter Anlaß für die Befürchtung gegeben haben, der Täter werde in Zukunft Taten von der in § 66 Abs. 1 Nr. 3 StGB genannten besonderen Schwer
Anspruch des Spediteurs gegen den Frachtführer; Anspruch des Frachtführers auf Haftpflichtversicherungsschutz; Verstoß gegen das im Haftpflichtversicherungsrecht geltende Trennungsprinzip
Versteigerung von Kunstgemälden; Übernahme der Garantie für die Echtheit eines Bildes; Anfechtung eines Kaufvertrages wegen arglistiger Täuschung; Vereinbarung eines Gewährleistungsausschlusses; Stillschweigende Genehmigung einer Klausel der Allgemeinen G
Zurückweisung eines Vortrags einer Partei als verspätet; Geltung des gesetzliches Formerfordernis im Sinne von § 341 Abs. 1 ZPO für die Begründung eines Einspruchs; Folgen der Nichteinhaltung der Frist zur Klageerwiderung; Verzögerung eines Rechtsstreits
»Ein Verweisungsbeschluß ist auch dann bindend, wenn er fehlerhaft ist. Die Bindungswirkung entfällt dann, wenn die Verweisung auf Willkür beruht.«
Vorsätzliche Vergehen nach § 283 b Abs. 1 Nrn. 1 und 3 b StGB stellen sich oft nur als eine einheitliche Handlung der (vorsätzlichen) Verletzung der Buchführungspflicht dar. Obwohl sie unter zwei verschiedenen Nummern innerhalb des § 283 b Abs. 1 StGB erf
Rechtsstellung des Unternehmers bei Kündigung eines Bauvertrages durch den Besteller aus wichtigem Grund
Berechnung der Entschädigung für eine sog. Rückenteignung
Bestimmung des maßgeblichen Zeitpunkts für die Entschädigung im Rahmen eines Umlegungsverfahrens
1. Allgemeinkundig sind Tatsachen, von denen verständige Menschen regelmäßig Kenntnis haben oder über die sie sich aus zuverlässiger Quelle ohne besondere Sachkunde sicher unterrichten können. 2. Zum Gegenstand der revisionsrichterlichen Überprüfung kann
1. Das Vereidigungsverbot (§ 60 Nr. 2 StPO) greift im Fall des § 30 StGB auch dann, wenn der Beteiligte infolge Rücktritts Strafbefreiung erlangt. 2. Für die Anwendung des § 100a StPO reicht es aus, daß gegen den Angeklagten der auf Tatsachen begründete e
1. Unerlaubter Besitz von Betäugungsmitteln tritt hinter dem unerlaubten Erwerb zurück. 2. Im Verfahren gegen einen Heranwachsenden kann der Strafausspruch nicht bestehen bleiben, wenn das Gericht die Jugendgerichtshilfe nicht beigezogen hat.
Berücksichtigung steuerlicher Auswirkungen des Schadenfalls
Ersatzfähigkeit von Revisionsarbeiten wegen fortgesetzter Entwendungen aus einem öffentlichen Archiv
Hemmung der Verjährung der Ansprüche nichtehelicher Kinder
Anfechtung der Ehelichkeit eines Kindes; Beitritt des potentiellen außerehelichen Erzeugers nach Maßgabe der allgemeinen Vorschriften über die Nebe...
Zulassung verspäteten Vorbringens bei der Flucht in die Säumnis
Bestellung eines Ergänzungspflegers für die Adoption durch den Stiefvater
Schadensersatz für vorübergehende Unbenutzbarkeit eines Schwimmbades
Bei einer Hauptverhandlungsdauer von elf Tagen beträgt die Urteilsabsetzungsfrist neun Wochen.
Die Unfähigkeit des Angeklagten, mit seiner Drogenabhängigkeit fertig zu werden, darf jedenfalls dann nicht strafschärfend gewertet werden, wenn die Urteilsfeststellungen nicht ergeben, daß er eine für ihn bestehende Möglichkeit einer therapeutischen Beha
Landesverrat und Gefährdung der äußeren Sicherheit; Geheimdienstliche Agententätigkeit
1. Die Zusage des Sitzungsvertreters der Staatsanwaltschaft, der Zeuge habe 'mit weiterer Strafverfolgung nicht zu rechnen', 'selbst wenn er sich belasten sollte; die Staatsanwaltschaft werde insoweit von der Möglichkeit des § 154 StPO Gebrauch machen', e
Verfahrenshindernis bei Tätigwerden deutscher Kriminalbeamter in Frankreich
Zuständigkeit der Gerichte für Ansprüche aus dem ehelichen Güterrecht
Einzelfall einer Verfahrenseinstellung nach § 154 StPO bei einem Vergehen nach § 99 StGB.
Übernahme des Überzahlungsrisikos bei Abschlagszahlungen auf Bauwerke; Haftung des Bürgen für eine von dem Hauptschuldner geschuldete Rückgewähr; Auslegung einer Bürgschaftsurkunde hinsichtlich Inhalt und Umfang der Hauptschuld
Sittenwidrigkeit der Begebung von Schecks zur Zahlung hoher Zechschulden in Animierlokalen; Pflicht des Gerichts zur Einholung eines Gutachtens ein...
Amtspflichten der Gemeinde bei der Planung öffentlicher Versorgungs- und Entsorgungsleitungen
Fortführung des schriftlichen Vorverfahrens durch Setzung einer Frist zur Erwiderung auf die Klageerwiderung
Unterbrechung der Verjährung von Gewährleistungsansprüchen durch Einleitung eines Beweissicherungsverfahrens
»Wird vor dem Amtsrichter als Strafrichter die Hauptverhandlung begonnen, obwohl das Hauptverfahren noch nicht eröffnet worden ist, so darf der Eröffnungsbeschluß vor Vernehmung des Angeklagten zur Sache in der Hauptverhandlung nachgeholt werden. Diese ka
Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung, Gynäkologie - Schadensersatzansprüche der Eltern wegen Kindesunterhalt nach Sterilisation
Bei der V-Mann-Beteiligung an einem Rauschgiftgeschäft hat sich das Urteil damit auseinanderzusetzen, daß sich der Angeklagte nur widerstrebend auf das Geschäft eingelassen hat und dieses unter ständiger polzeilicher Kontrolle stattfand.
Schadensersatzpflicht für eine fehlgeschlagene Sterilisation; DM 2000 Schmerzensgeld
Anwendung des ABZG bei Prolongation eines über einen Restkaufpreis ausgestellten Wechsels
Ermittlung ausländischen Rechts durch das Gericht
Betäubungsmittelstrafrecht: Besonders schwerer Fall des Umgangs mit Betäubungsmitteln durch Verstecken an schwer zugänglicher Stelle
Rechtsfolgen des Rücktritts eines Grundstücksverkäufers aufgrund vertraglichen Vorbehalts
Anforderungen an die Firmenbezeichnung einer handelsrechtlichen Personengesellschaft ohne unbeschränkt haftenden Gesellschafter
»Wird ein Kind von einem Polizeibeamten aufgegriffen und berichtet es erst auf Nachfrage von einer an ihm begangenen Straftat, so darf der Polizeibeamte nicht über die Angaben des Kindes als Zeuge vernommen werden, wenn das Kind später das Zeugnis nach §
Voraussetzungen für einen Anspruch auf Lizenzgebühren; Anforderungen an die gerichtliche Beweiswürdigung
Berücksichtigung des Mitverschuldens bei Erlaß eines Grundurteils
»Bei der Entführung gegen den Willen der Entführten braucht der Täter nicht von vornherein die Absicht zu haben, die durch die Ortsveränderung entstehende hilflose Lage der Frau zu außerehelichen sexuellen Handlungen mit ihr auszunutzen. Eine Entführung i
Zugewinnausgleich bei Doppelehe
Die Berufsgenossenschaft, die als Rehabilitationsträger gemäß §§ 1227 Abs. 1 Nr. 8 a Buchst. c, Abs. 1 a, 1385 Abs. 4 g RVO, § 2 Abs. 1 Nr. 10 a, A...
Berücksichtigung des Nichtangurtens als Mitverschulden des verletzten Kfz-Insassen
Nicht Mittäterschaft, sondern nur Beihilfe zum Handeltreiben mit Betäubungsmitteln liegt vor, wenn der Tatbeitrag des Angeklagten ( Chauffeurdienste) und sein wirtschaftliches Interesse an den Haupttaten nicht sehr erheblich sind, wenn er weder die Haschi
Strafzumessung: Zu Gunsten des Angeklagten sprechende Umstände
1. Zum Handeltreiben gehört jede eigennützige, den Umsatz des Betäubungsmittels fördernde Handlung, ohne daß es zur Anbahnung bestimmter Geschäfte gekommen sein muß. 2. An einem Handeltreiben fehlt es nur, wenn es um eine ganz untergeordnete Tätigkeit bei
Eingriff in das Persönlichkeitsrecht durch Presseberichterstattung; Betroffenheit Dritter von der Berichterstattung
Ist nach dem Zweifelssatz davon auszugehen, daß der Täter die sexuellen Handlungen erst nach dem Tod des Opfers vorgenommen hat, kann nur eine Verurteilung wegen versuchter sexueller Nötigung erfolgen, wobei auch hier § 178 Abs. 3 StGB anzuwenden ist.
1. Nimmt der Tatrichter eingeschränkte Schuldfähigkeit an, müssen die Urteilsgründe erkennen lassen, ob die Strafe deswegen nach § 49 Abs. 1 StGB gemildert worden ist. 2. Die Höhe des eingezogenen Wertersatzes (§ 74c StGB) darf nicht den Preis überschreit
Zur Frage der Verwirkung des staatlichen Strafanspruchs in Fällen der Anstiftung durch einen polizeilichen agent provocateur.
Strafprozeßrecht: Bezugnahme auf die Gründe eines früheren Urteils
Strafprozeßrecht: Fehlerhafte Wahrunterstellung
BGH - 2012/11837
Amtshaftung einer Gemeinde bei unrichtiger Auskunft über die Bebaubarkeit eines Grundstücks; Mitverschulden des an der Planung beteiligten Architekten
Zustandekommen eines Rechtsgeschäfts mit einem Dritten trotz fehlender Erkennbarkeit des Vertreterhandelns
»Das Beweisverwertungsverbot des § 7 Abs. 3 G 10 erfaßt nicht nur solche Kenntnisse und Unterlagen, die unmittelbar durch die nach § 1 G 10 angeordneten Maßnahmen erlangt worden sind, sondern erstreckt sich auch auf solche Beweismittel, zu denen diese Ken
1. Liegt nicht ausnahmsweise der Grund für die Ablehnung eines Beweisantrags für alle Beteiligten auf der Hand, reicht die bloße Wiedergabe des Gesetzeswortlauts zur Begründung der Ablehnung in der Regel nicht aus. 2. Verurteilt der Tatrichter wegen unerl
BGH - 2000/8152
Ausgleich unter mehreren Schädigern
Verletzung ärztlicher Aufklärungspflichten; Zahlung von Schmerzensgeld sowie Feststellung einer Ersatzpflicht für Zukunftschäden; Möglichkeit der Schädigung des nervus facialis; Verletzung eines Nervs im Ohr; Unwirksamkeit einer Einwilligung in eine Opera
Verantwortlichkeit des Chefarztes einer organisatorisch nicht selbständigen Klinik für von ihm begangene Behandlungsfehler; DM 10000 Schmerzensgeld für Facialis-Durchtrennung bei Entfernung eines Tumors
Strafaussetzung zur Bewährung: Anforderungen an die Urteilsgründe
Ermittlung des die Leistungsfähigkeit bestimmenden Einkommens; Rückschluß auf die ehelichen Lebensverhältnisse aus einer Unterhaltsvereinbarung
Grobe Unbilligkeit des Trennungsunterhalts wegen Ausbrechens eines Partners aus der Ehe
1. War der Angeklagte in strafbarer Weise an Vorgängen beteiligt, die nun Gegenstand seiner Zeugenaussage waren war und hat er falsch ausgesagt, liegt es nahe, daß er als Zeuge vor Gericht deswegen die Unwahrheit sagte, weil er sonst seine Beteiligung an
Formularmäßige Vereinbarung der Preisanpassung bei Änderung des Umsatzsteuersatzes
Für das Ablehnungsverfahren gilt der Grundsatz der Öffentlichkeit nicht, da es nicht ein Teil der Hauptverhandlung ist.
Begründetheit eines Schadensersatzbegehrens nach vorbehaltloser Abnahme des Werks
Auswahl von Notarbewerbern und Vergabe von Notarstellen
Geltung der Haftungsfreistellung bei Verletzung des Unternehmers
1. Das Aufbewahren von Betäubungsmitteln für (mindestens) eine Nacht und das Umpacken in eine Tüte und Verbergen hinter den Reservereifen weiter sicherte, rechtfertigt die Annahme einer Mittäterschaft nicht. 2. Ging es dem Angeklagten lediglich darum, 'de
Bei äußerst gefährlichen Gewalthandlungen (hier: Zufahren auf einen Polizeibeamten) liegt es zwar nahe, daß der Täter mit der Möglichkeit des Erfolgseintritts rechnete und den Erfolg auch billigend in Kauf genommen hat; jedoch kann der Täter, der den Erfo
»Es verstößt gegen das Verbot der Schlechterstellung, wenn anstelle einer im ersten Urteil verhängten Jugendstrafe im zweiten Urteil auf eine gleich hohe Freiheitsstrafe erkannt wird.«
Steuerstrafrecht: Urteilsfeststellungen bei Steuerhehlerei
»Ist im Bußgeldbescheid ein Fahrverbot nach § 25 StVG nicht angeordnet worden, so darf das Gericht im Einspruchsverfahren darauf nur erkennen, wenn es den Betroffenen auf diese Möglichkeit hingewiesen hat.«
Begriff der arglistigen Täuschung
1. Zwischen dem Vergehen nach § 129 StGB und der Straftat des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln besteht Tateinheit. 2. Die Berücksichtigung bandenmäßiger Begehung der Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz erfaßt noch nicht ohne weiteres
Rechtswirkungen einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts im Normenkontrollverfahren über einen Bebauungsplan; Bewertung des Bodens; Zulässigkeit einer Sanierung
Vereinbarung einer Pauschalvergütung in Beitreibungssachen
1. Die Pflicht, sich des sachnächsten Beweismittels zu bedienen, kann es gebieten, einen im europäischen Ausland lebenden Zeugen unter Hinweis auf Art. 12 EuRhÜbk (freies Geleit) zu laden. 2. Bei der Verurteilung wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäu
Vorbehaltlose Abnahme trotz Kenntnis vom Mangel
Waren für den Zustand der Schuldunfähigkeit mehrere Ursachen vorhanden, deren Wirksamwerden der Angeklagte weder kannte noch mit deren Hinzutreten er rechnete oder rechnen mußte, kommt eine Verurteilung wegen Vollrausches nicht in Betracht.
Gesetzlicher Richter: Heranziehung eines Hilfsschöffen bei Terminskollision des Hauptschöffen; Urteilsabsetzung: Frist; Betäubungsmittel: besonders schwerer Fall der Beihilfe zum unerlaubten Handeltreiben
Zulässigkeit eines Grundurteils im Anwaltshaftungsprozeß
Verzug der Verpflichtung zur Löschung einer Auflassungsvormerkung; Vorteilsausgleichung hinsichtlich einer während des Schuldnerverzugs eingetretenen Wertsteigerung; Verzögerung der Löschung der Auflassungsvormerkung durch einstweilige Verfügung; Qualifiz
Der hinterbliebene Ehegatte kann einen Ersatzanspruch wegen der 'Dienste', die ihm durch die Tötung seines Ehegatten entgangen sind, nicht auf § 845 BGB, sondern nur auf § 844 Abs. 2 BGB stützen, also nur dann, wenn ihm dessen Mitarbeit in seinem Beruf od
Bei der Entscheidung, ob ein Hang zu erheblichen Straftaten zu bejahen ist, hat der Tatrichter einen Beurteilungsspielraum, weshalb die Entscheidung nur dann beanstandet werden kann, wenn nicht alle für die Gesamtwürdigung bedeutsamen Umstände gewürdigt w
»Für die Bejahung eines Ursachenzusammenhangs ist es unerheblich, ob der Patient an einer bestimmten Erkrankung ohnehin gestorben wäre. Es genügt, daß der Tod früher eintritt, als er ohne das pflichtwidrige Unterlassen eingetreten wäre.«
Minderung oder Aufhebung der Bedürftigkeit aufgrund eigenen Einkommens; Berücksichtigung des Wohngeldes als Einkommen
1. Bei der Strafzumessung darf der Tatrichter Vermutungen nicht zum Nachteil des Angeklagten verwerten. 2. Das Streben nach Gewinn gehört zum Tatbestand des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln; es kann deshalb solange nicht zugleich strafschä
Rechtswirkungen der Beschwerde im Versorgungsausgleichsverfahren
Anwendbarkeit der Grundsätze über die Amtshaftung bei Verkehrsunfall eines Militärfahrzeuges der belgischen Stationierungsstreitkräfte; Nichteinschalten des Lichts durch den Fahrer eines belgischen Militärfahrzeuges als Verkehrsordnungswidrigkeit
1. Ein [nach § 11 Abs. 4 Nr. 6b BetMG] besonders schwerer Fall der unerlaubten Einfuhr wegen Versteckens des Betäubungsmittels an schwer zugänglicher Stelle setzt voraus, daß der Täter auch dieses Merkmal in seinen Vorsatz mit aufgenommen hat. 2. Handeln
Zur Frage, wie ein Kaufvertrag über einen Neuwagen nach Wandelung rückabzuwickeln ist, wenn der Neuwagenkäufer vereinbarungsgemäß dem Verkäufer zur...
'Zu Inhalt und Grenzen des Verbots einer Strafschärfung wegen bloßen Fehlens eines Strafmilderungsgrundes.'
Zulässigkeit eines Zahlungsantrags auf ausländische Währung
1. Da bei der Anordnung des Verfalls lediglich der Gewinn abgeschöpft werden soll, hat der von dem erzielten Erlös die dem Angeklagten entstandenen Unkosten abzuziehen. müssen (vgl. BGHSt 28, 369). 2. Sind die Betäubungsmittel an die Polizei gelangt und s
Nichtvereidigung eines Zeugen
Der Vorhersehbarkeit des Todes im Zusammenhang mit der Überlassung von Betäubungsmittel steht nicht entgegen, daß sich der Rauschgiftempfänger zuvor einen 'Probeschuß' und einen weiteren 'Schuß' gesetzt hat, wenn der Überlassende den hohen Reinheitsgrad d
Strafprozeßrecht: Anspruch des Angeklagten auf das letzte Wort
Pflicht des Vormundes zur Versicherung des Mündels gegen gesetzliche Haftpflicht
1. Eine kriminelle oder terroristische Vereinigung unterstützt, wer als Nichtmitglied ihren Fortbestand oder die Verwirklichung ihrer Ziele fördert. Unerheblich ist dabei, ob der Organisation durch die Handlung nachweisbar ein meßbarer Nutzen entstanden i
»a. Persönlich haftende Gesellschafter genießen grundsätzlich nicht den Schutz des Betriebsrentengesetzes. b. Sind mehrere Gesellschafter-Geschäftsführer nicht ganz unbedeutend an einer GmbH beteiligt und verfügen sie zusammen über die Mehrheit, so sind i
»1. Auch bei nicht ausreichender Unterbrechung der Hauptverhandlung ist die Besetzungsrüge zulässig. 2. Wird die Besetzung des Gerichts erst zu Beginn der Hauptverhandlung mitgeteilt, ist diese auf Verlangen des Verteidigers regelmäßig für eine Woche zu u
Bestreiten der aufgrund eines Privatgutachtens dargelegten Schadenshöhe
Haftungsverteilung bei einer Kollision beim Überholen einer Fahrzeugkolonne
1. Wer in ein Mütterwohnheim einsteigt, um dort § notfalls mit Gewalt § den Geschlechtsverkehr zu erzwingen, setzt schon dadurch unmittelbar zur Tatbestandsverwirklichung an, daß er sich auf ein Bett, in dem eine Person schläft, setzt und beischlafsähnlic
1. Zum Handeltreiben gehört jede eigennützige, auf Umsatz gerichtete Tätigkeit, selbst wenn es sich nur um eine gelegentliche, einmalige oder auch nur vermittelnde Tätigkeit handelt; zu einer Anbahnung bestimmter Geschäfte braucht es nicht gekommen zu sei
»a) Das Vergehen der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung steht in Tateinheit zu Straftaten, die der Täter als Mitglied der Vereinigung in Verfolgung ihrer Ziele begeht. b) Zur Frage des Strafklageverbrauchs bei Straftaten, die der Täter in Ver
Ein Haftpflichtversicherer ist nicht berechtigt, seine Leistungen einzustellen, wenn die Summe der von ihm auf einen Rentenanspruch bewirkten Zahlungen die Versicherungssumme erreicht.
Rechte des Haftpflichtversicherers bei Erreichen der Versicherungssumme
Beauftragung des Berichterstatters mit der Durchführung einer Beweisaufnahme
Rechtsfolgen einer ernsthaften und endgültigen Erfüllungsverweigerung
Zusicherung der Fabrikneuheit eines Fahrzeugs
Handeln aus Not kann ein Grund sein, die Strafe zu mildern. Das bloße Fehlen eines solchen Strafmilderungsgrundes darf aber nicht strafschärfend berücksichtigt werden.
Soll die Gewaltanwendung der Verwirklichung des auf sexuelle Handlungen des Täters ausgerichteten Gesamtplanes dienen, in dessen Ausführung es sowohl zu einer Vergewaltigung wie auch zu sexuellen Nötigungshandlungen kommt, stehen beide Verbrechen in Tatei
Erstrecken des Beurkundungserfordernis einer Grundstücksübereignung auf alle weiteren Vereinbarungen und Abreden; Forderung eines Verzichts und der Löschung einer Auflassungsvormerkung bei Widerruf einer Schenkung wegen groben Undanks
»Auf Aussagenotstand nach § 157 StGB kann sich auch der Täter berufen, der die Unwahrheit gesagt hat, um die mildere Bestrafung eines Angehörigen zu erreichen.«
Verjährung von Rentenansprüchen
DM 70000 Schmerzensgeld für eine schwere Beinverletzung, die mehrfache operative Eingriffe zur Folge hatte und nicht ohne Dauerfolgen abheilen wird.
Umfang der Aufklärungspflicht über die Gefahr einer Operation; DM 50000 Schmerzensgeld für ärztlichen Kunstfehler [Hodenatrophie bei Leistenbruch-OP]
Berücksichtigung von Überstundenvergütungen bei der Unterhaltsbemessung; Berücksichtigung von Veränderungen in der Steuerhöhe; Berücksichtigung von über den üblichen Rahmen hinausgehender Mehrarbeit
Voraussetzungen eines Gesamtvermögensgeschäfts
Rechtsfolgen der Nichtbeteiligung des Rentenversicherungsträgers am Versorgungsausgleichsverfahren
Unterbrechung der Verjährung durch Einleitung eines erforderlichen Vorverfahrens
Ergänzende Auslegung eines Pachtvertrages; Verpflichtung des Pächters zur Vornahme von Schönheitsreparaturen
1. Als Beihilfe kommt neben der physischen auch die psychische Unterstützung der Haupttat in Betracht. Dabei genügt es, daß der Haupttäter in seinem schon vorhandenen Tatentschluß bestärkt worden ist. 2. Für die Anwendbarkeit des § 142 StGB genügt es, wen
Schuldhafter Organisationsmangel bei fehlender Dokumentation des Postabgangs fristwahrender oder über Fristen unterrichtender Schriftsätze
Vergütungsgefahr bei Leistungsstörungen eines Reisevertrages über eine Kreuzfahrt
1. Zwar kann bereits die eigennützige Förderung fremder Umsatzgeschäfte den Tatbestand des Handeltreibens erfüllen, so daß die Abgrenzung von Täterschaft und Beihilfe im Einzelfall mitunter schwierig ist. 2. Ungeachtet dessen ist jedoch auch in Fällen des
Begriff des 'unwürdigen' Verhaltens gemäß § 7 Nr. 5 BRAO
Anwendungsvoraussetzungen des § 157 Abs. 1 StGB
Es verstößt zwar nicht gegen § 46 Abs. 3 StGB, beim unerlaubten Handeltreiben ein besonders verwerfliches, den Rahmen des Tatbestandsmäßigen deutlich übersteigendes Gewinnstreben, das sich als Profitgier bezeichnen ließe, strafschärfend zu berücksichtigen
»Die Tatbestände der Vorteilsannahme (§ 331 StGB) und der Bestechlichkeit (§ 332 StGB) sind nicht erfüllt, wenn der Amtsträger lediglich vorspiegelt, die Dienstleistung erbracht zu haben, für die er einen Vorteil fordert, sich versprechen läßt oder annimm
Unterbrechung der Verjährung durch Geltendmachung der Aufrechnung im Prozeß
»Das bloße Fehlen des Willens, die eigenmächtig in Gebrauch genommene Sache dem Eigentümer wieder zurückzugeben, vermag den Nachweis des auf dauernde Enteignung gerichteten Vorsatzes nicht zu ersetzen.«
»1. Das Revisionsgericht ist ausnahmsweise dann nicht an die Überzeugung des Tatrichters vom Tatgeschehen gebunden, wenn sich die Schlußfolgerungen so sehr von einer festen Tatsachengrundlage entfernen, daß sie letztlich bloße Vermutungen sind, die nicht
Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung in gewillkürter Prozeßstandschaft
Voraussetzungen für das Entstehen einer Gesamtgläubigenstellung; Vereinbarung von Haftungsquoten im Innenverhältnis; Aufkommen für den Unterhaltssc...
»Hat das Amtsgericht den Betroffenen darauf hingewiesen, daß die im Bußgeldbescheid bezeichnete Tat als Straftat gewürdigt werden könne, so kann er seinen Einspruch gegen diesen Bußgeldbescheid nicht mehr zurücknehmen.«
1. Zwischen Vergewaltigung und sexueller Nötigung liegt Gesetzeseinheit in der Form der Spezialität vor, wenn die sexuelle Nötigungshandlung die Vollziehung des außerehelichen Beischlafs vorbereiten soll. 2. Atypische Handlungen, die - wie der erzwungene
Verfahrensvoraussetzungen für eine Vorlage nach § 121 GVG
Entlastung eines Verlags von der Haftung für durch ein Buch bewirkte Ehrverletzungen
Rechtskraft eines Schmerzensgeldurteils
Ausgleich von Persönlichkeitsrechtsverletzungen einer Personengesellschaft
Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem mit weit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden entgegenkommenden Fahrzeug
Voraussetzungen für das Vorliegen einer Familiensache; Bestimmung des zuständigen Gerichts; Einordnung einer Rechtsverfolgung als Familiensache; Er...
Patentanmeldung eines Tomographen; In sich widersprüchliche Begründung der Ablehnung der Erteilung eines Patents; Beschluss des Bundespatentgerichts, der die Erteilung eines Patents ablehnt; Ablehnung der Erteilung eines Patents mit der Begründung, eines
Bemessung des Unterhalts nach den ehelichen Lebensverhältnissen
Begriff der Dauer der Ehe; Ausschluß des Unterhaltsanspruchs wegen Unbilligkeit
Rechtsfolgen der elterlichen Unterhaltspflicht; Pflicht zur Erwerbstätigkeit
Leistungsverweigerungsrecht wegen grober Unbilligkeit
Vertretung eines Minderjährigen bei der Schenkung von Wohnungseigentum; Begriff des lediglich rechtlichen Vorteils
Errichtung eines Gebäudes auf schlechtem Baugrund; Einseitige Auflagerung einer verwendeten Gründungsplatte als Ursache einer späteren Schiefstellung eines Anbaus; Verletzung von Überwachungspflichten bei der Errichtung eines Vordachs; Freizeichnung des a
Verkehrssicherungspflicht bei einer Straße; Sichtbehinderung durch eine Hecke auf dem Mittelstreifen einer Straße
Schadensverursachung 'durch den Gebrauch' eines Kraftfahrzeugs
Anwendungsvoraussetzungen des § 315b Abs. 1 Nr. 1 , Nr. 2 StGB
Amtshaftung einer Gemeinde bei unrichtiger Auskunft über die Bebaubarkeit eines Grundstücks; Sorgfaltspflichten des Auskunftsbeamten
Anforderungen an ein freisprechendes Urteil
Das Fehlen eines strafmildernden Gesichtspunktes wie nicht bestehende Drogenabhängigkeit darf nicht strafschärfend gewertet werden.
Zulässigkeit der Abgabe an das Prozeßgericht in Wohnungseigentumsverfahren
Umfang und Fälligkeit des Anspruchs auf Erteilung eines Buchauszuges
Zulässigkeit von Druck- und Lockmitteln
Es genügt, wenn der Gehilfe eines Betäubungsmitteldelikts sie wesentlichen Mermale der Haupttat erkennt. Er braucht sich keine bestimmte Vorstellung davon zu machen, auf welche Weise der Haupttäter Betäubungsmittelgeschäfte anbahnen, abschschließen oder a
»Ein Beweismittel kann nur dann als völlig ungeeignet zurückgewiesen werden, wenn das Gericht ohne jede Rücksicht auf das bisher gewonnene Beweisergebnis sagen kann, daß sich mit einem solchen Beweismittel ein Ergebnis, wie es im Beweisantrag in Aussicht
Fehlende Mitteilung der dem Vorbringen des Sachverständigen zugrunde liegenden Anknüpfungstatsachen; Erforderlichkeit eines in kaufmännischer Weise eingerichteten Gewerbebetriebs für erlaubnispflichtige Einlagengeschäfte; Berufsverbot bei Missbrauch des B
Strafprozeßrecht: Fehlerhafte Beweiswürdigung im Strafverfahren
»1. Erst nach der Eröffnung des Vorführungsbefehls ist der Vorzuführende zum Gehorsam i.S. des § 113 StGB verpflichtet.« 2. Der Täter billigt den Eintritt eines als möglich vorhergesehenen Erfolges in der Regel dann, wenn er sein Verhalten trotz äußerster
Anforderungen an die Wahrunterstellung im Strafprozeß
1. Erreicht der Täter den außerehelichen Beischlaf bei einer widerstandsunfähigen Frau mit den Mitteln des § 177 StGB, ist nur der Tatbestand der Vergewaltigung anwendbar, nicht der des § 179 Abs. 2 StGB. 2. »Eine Einstellung nach §§ 154 Abs. 1, 154a Abs.
»Einnahmen aus gewerbsmäßiger Unzucht sind auch dann keine Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit i.S. von § 19 Abs. 1 EStG, wenn sie im Rahmen tatsächlicher persönlicher Abhängigkeit von oder Weisungsgebundenheit gegenüber einem Dritten erzielt werden.
Übersetzung fremdsprachiger Urkunden - Beweisqualität des Zeugen vom Hörensagen - Voraussetzungen für den Beginn der Verjährungsfrist bei Beschuldigtenvernehmung
Berechnung hinterzogener Lohnsteuer
1. Der Besitz setzt ein tatsächlichen Herrschaftsverhältnis voraus. Deshalb kommt es allein auf die Menge an, die der Täter in einem bestimmten Zeitpunkt besessen hat; nach und nach im Besitz des Täters gewesenen Mengen dürfen nicht zusammengezählt werden
Wer ein Betäubungsmittel in die Bundesrepublik Deutschland einführt, um es dort gewinnbringend zu veräußern, macht sich des Handeltreibens und nicht des unerlaubten Erwerbs bzw. der unerlaubten Einfuhr schuldig.
Zum (vollendeten) Handeltreiben genügt bereits jede eigennützige, den Umsatz des Betäubungsmittels fördernde Handlung, ohne daß es zur Anbahnung oder Abwicklung bestimmter Umsatzgeschäfte gekommen sein muß.
Richterliche Überzeugungsbildung des neuen Tatrichters nach Zurückverweisung
Überzeugungsbildung des neuen Tatrichters nach Zurückverweisung
Sonstiger minder schwerer Fall i.S. von § 213 StGB - Konkurrenz zwischen Körperverletzung und Tötungsdelikt
Abgrenzung zwischen Beweis- und Beweisermittlungsantrag
Ein Beweisermittlungsantrag liegt dann vor, wenn es dem Antragsteller an einem ausreichenden Anhalt für die Angabe einer bestimmten Tatsache oder eines bestimmten Beweismittels fehlt und er nur den Weg für die Stellung eines Beweisantrags bereiten, also l
»Ein namentlich bekannter Zeuge darf, abgesehen von dem Fall, daß er trotz aller gebotenen Bemühungen in absehbarer Zeit nicht beigebracht werden kann, nur dann als unerreichbar angesehen werden, wenn seiner Vernehmung ein durchgreifender rechtlicher Hind
»Die vorläufige Einstellung gem. § 154 Abs. 1 Nr. 1 StPO hat zur Folge, daß aus solchen Taten kein Strafschärfungsgrund für die zur Verurteilung führenden Taten hergeleitet werden darf.«
Fehlerhaftes Unterlassen der Prüfung eines minder schweren Falles
»Ein Inverkehrbringen gefälschter Wertpapiere als echt nach §§ 147, 151 StGB kann auch dann vorliegen, wenn der Täter die falschen Papiere an einen Eingeweihten abschiebt.«
1. Bei der Einziehung von Geld nach § 74 StGB muß festgestellt werden, in welchem Umfang das sichergestellte Geld zum Einkauf weiterer Betäubungsmittel bestimmt war. 2. Bei einer Verfallerklärung nach § 73 StGB müssen von dem erzielten Erlös die dem Angek
»Sind einzelne abtrennbare Teile einer Tat, die nach der Anklage als fortgesetzte Handlung begangen ist, gemäß § 154a Abs. 1 und 2 StPO vorläufig ausgeschieden, so sind sie in das Verfahren wieder einzubeziehen, wenn ohne sie die Frage der Verjährung nich
1. Für die Annahme eines besonders schweren Falles beim Gehilfen bedarf es der Feststellung, daß die Beihilfehandlung vom Normalfall abweicht; eine Akzessorietät zur Haupttat besteht insoweit nicht. 2. Entzieht der Tatrichter die Fahrerlaubnis, hat er mit
Abgabe unrichtiger oder unvollständiger Umsatzsteuervoranmeldung
Wird der aus dem verbotenen Handeltreiben Gewinn gemäß § 73 StGB für verfallen erklärt, so muß zuvor die geschuldete Einfuhrumsatzsteuer in Abzug gebracht werden.
»Ein 'als Schriftführer' an der außerhalb des Gerichtssitzes durchgeführten Hauptverhandlung mitwirkender Verwaltungsangestellter ist auch dann kein Urkundsbeamter der Geschäftsstelle i.S. des § 226 StPO, wenn er 'gem. § 168 StPO' vereidigt worden ist. §
Konkurrenzverhältnis zwischen § 250 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 StGB
1. Das Fehlen eines strafmildernden Gesichtspunktes wie nicht bestehende Drogenabhängigkeit oder Handeln ohne Not darf nicht strafschärfend gewertet werden. 2. Das Streben nach Gewinn gehört zum Tatbestand des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitt
Verzinsung des Anspruchs auf Zahlung des Kostenvorschusses zur Mängelbeseitigung
»Taten, die als nicht beträchtlich ins Gewicht fallend von der Verfolgung ausgenommen worden waren (§ 154a Abs. 2 StPO), dürfen nicht mehr strafschärfend berücksichtigt werden. Der Angeklagte muß sich darauf einrichten können, daß ihm ausgeschiedene Teile
»Zum Begriff der Habgier im Sinn von § 211 Abs. 2 StGB.«
1. Handeltreiben liegt bei eigensüchtiger Förderung eines Rauschgiftumsatzes vor. 2. Die Verurteilung wegen unerlaubten Handeltreibens steht der Annahme eines besonders schweren Falles nach § 11 Abs.4 Nr.5 BetMG nicht entgegen. 3. Die Urteilsformel muß er
1. Unter den Begriff des Vermögensvorteils i.S. des § 73 StGB fällt nicht jeder Geldbetrag, den der Angeklagte durch eine rechtswidrige Tat erlangt, sondern nur der reine Gewinn der Tat; die durch die Tat entstandenen Unkosten zählen nicht dazu. 2. Bei de
Eine gewaltsam vorgenommene sexuelle Handlung rechtfertigt nicht den - gesonderten - Vorwurf der sexuellen Nötigung, wenn sie sich lediglich als Mittel darstellt, das der Täter einsetzt, um den Geschlechtsverkehr mit seinem Opfer vollziehen zu können.
Wirksamkeit der Urteilszustellung
Das Streben nach Gewinn gehört zum Tatbestand des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln; es kann deshalb solange nicht zugleich strafschärfend sein, als der Tatrichter nicht eine - über das Gewinnstreben hinausgehende - 'Profitgier' feststellt.
1. Für einen Vertrauensmann der Polizei, der weder Beamter noch Angestellter der Kriminalpolizei ist (hauptberuflich mit festen Bezügen), kann eine Pflicht zur Amtsverschwiegenheit nur durch eine wirksame förmliche Verpflichtung nach dem Verpflichtungsges
Anforderungen an die wirksame Ablehnung der Vernehmung eines 'gesperrten' Zeugen
Rücktritt vom Versuch des Haupttäters und minderschwerer Fall beim Gehilfen einer Raubtat
Kein Anspruch auf Übersetzung der schriftlichen Urteilsgründe - Mord aus niedrigen Beweggründen
Auslegung eines Unterhaltsverzichts
»a) Das Bestreben, dem Angeklagten Strafaussetzung zur Bewährung zu bewilligen, darf nicht dazu führen, daß die schuldangemessene Strafe unterschritten wird. b) Zur Frage des Diebstahls im besonders schweren Fall, wenn kein Regelbeispiel vorliegt.«
Anrechnung einer Waisenrente auf den Unterhaltsanspruch eines unehelichen Kindes
Bemessung der Kündigungsfrist für den Austritt eines Mitglieds aus einer Vereinigung zur Wahrung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen
»Der Tatbestand des § 99 Abs. 1 Nr. 1 StGB ist in der Regel auch dann erfüllt, wenn die geheimdienstliche Agententätigkeit sich gegen Ausländerorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland oder sonst gegen hier lebende Ausländer richtet.«
Ansprüche des Bauherrn aufgrund eines Baustopps infolge aufschiebender Wirkung des Nachbarwiderspruchs
1. Die Vergewaltigung ist ein zweiaktiges Delikt, bei dem Tathandlung die mit Gewalt oder durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben begangene Nötigung einer Frau zum außerehelichen Beischlaf ist. 2. Erfolgte die Nötigung des Tatopfers dur
»Nach ihrem äußeren Erscheinungsbild sexualbezogene Handlungen, die an einem Kind vorgenommen werden oder die das Kind an dem Täter oder einem Dritten vornimmt, sind sexuelle Handlungen auch dann, wenn das Kind die Sexualbezogenheit der Handlung nicht erk
Unterhaltsanspruch des betreuenden Elternteils
Hat ein Täter erkannt, daß die mangelhafte Buchführung ihn außerstande setzt, seiner ihm bekannten Bilanzierungspflicht zu genügen, und nimmt er dies billigend in Kauf, so sind die Verstöße gegen die Pflicht, Handelsbücher ordentlich zu führen, und die Ve
»Zur Frage, ob das in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Kraftfahrzeughändlers enthaltene Verbot, die Vertragsrechte an Dritte abzutreten oder das gekaufte Neufahrzeug vor dessen Zulassung an einen Wiederverkäufer zu veräußern, eine überraschende oder
1. Die Urteilsformel muß erkennen lassen, gegen welchen Straftatbestand des Bestäubungsmittelgesetztes der Angeklagte verstoßen hat. 2. Das Fehlen eines strafmildernden Gesichtspunktes wie nicht bestehende Drogenabhängigkeit oder Handeln ohne Not darf nic
Enteignungsentschädigung bei Veränderungssperre; Rechtswidrigkeit einer faktischen Veränderungssperre nach Ablauf von zwei Jahren; Verlängerung der Veränderungssperre und Anrechnung vorangegangener Sperren
Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen Verletzung der Pflicht zum Nachweis der Mängelfreiheit
»Beschränkt das Oberlandesgericht bei dem u.a. wegen Vergehens gegen § 129a StGB Anklage erhoben ist, die Untersuchung zugleich mit der Zulassung der Anklage auf Gesetzesverletzungen, die nicht seine erstinstanzliche Zuständigkeit begründen, so hat es das
Inanspruchnahme des Halters wegen von Schwarzfahrer verursachtem Unfall
Inanspruchnahme des Halters wegen von Schwarzfahrer verursachtem Unfall
Hemmung der Verjährung durch Einleitung des Armenrechtsverfahrens
Zweck der Sicherungsverwahrung
Voraussetzung für die Annahme von Steuerhinterziehung bei Nichteinhaltung der Abgabefrist für die Erklärung
1. Führt der Angeklagte (lediglich) ein Wareneingangs- und Warenausgangsbuch, ist er jedenfalls seiner Buchführungspflicht nach §§ 38, 43 HGB i.V.m. § 41 Abs. 1 GmbHG teilweise nachgekommen, weil er insoweit Aufzeichnungen über die Handelsgeschäfte der R.
»Der Tatbestand des § 236 StGB kann auch dadurch erfüllt werden, daß der Täter durch eine weitere Ortsveränderung die räumliche Trennung vergrößert und damit die Schutz- und Aufsichtsrechte des Sorgeberechtigten zusätzlich beeinträchtigt.«
Entschließt sich der Täter erst nach Begründung eines tatsächlichen Herrschaftsverhältnisses dazu, den im Besitz befindlichen Vorrat - teilweise - auch zum Handeltreiben zu verwenden, besteht zwischen Handeltreiben und Besitz Tateinheit.
Strafzumessung: minder schwerer Fall - Voraussetzungen des § 21 StGB
Öffentlichkeit der Hauptverhandlung in einem justizfremden Gebäude
Verteidigungsverhalten - Verstoß gegen Denkgesetze
1. Für die Vollendung des Straftatbestandes des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln genügt eine auf den Abschluß eines Kaufvertrags gerichtete eigennützige Tätigkeit auch dann, wenn sich die tatsächliche Beschaffung und Übereignung des Betäub
Auch die erhebliche Beeinträchtigung der Schuldfähigkeit kann dazu führen, einen minder schweren Fall im Sinne des § 177 Abs. 2 StGB zu begründen, wenn das Bild der Tat angesichts der verminderten Schuldfähigkeit aus den sonstigen Erscheinungsformen von V
Urteilsabsetzungsfrist im ehrengerichtlichen Verfahren
Anrechnung des Kinderzuschusses zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsrente auf den Unterhaltsanspruch
Errechnung des Regelunterhalts
Strafprozeßrecht: Rechtlicher Hinweis bei Auswechslung der Mordmerkmale
Begründung der Ausschluß der Öffentlichkeit - Umfang der Aufhebung bei Vorliegen eines absoluten Revisionsgrundes
Ansprüche des Verkäufers bei Rückabwicklung eines Kaufvertrages und Verschlechterung der Kaufsache
Fehlende Sachkunde bei Ausschluß des § 21 StGB ohne sachverständige Beratung
Verjährung der Ansprüche des Veräußerers eines Kaufeigenheims
Umfang und Bindung der Zustimmung eines GmbH-Gesellschafters zur Bildung einer Personenfirma
Das Streben nach Gewinn gehört zum Tatbestand des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln; es kann deshalb solange nicht zugleich strafschärfend sein, als der Tatrichter nicht eine - über das Gewinnstreben hinausgehende - 'Profitgier' feststellt.
»Leitet die Strafkammer aus dem mehrfach wechselnden Vorbringen des Angeklagten den Schluß ab, daß der Angeklagte bereit ist, seine Angaben in der ihm jeweils am günstigsten erscheinenden Weise, jedenfalls nicht unbedingt wahrheitsgemäß zu machen, so darf
»Fragen, die der Überprüfung der früheren Aussage dienen und bestimmte durch eine allgemeine Aussage noch nicht beantwortete Einzelheiten betreffen, sind nicht ungeeignet i.S. des § 241 Abs. 2 StPO.«
»Der Angeklagte muß sich bei der umfassenden Vernehmung vor der Beweisaufnahme auch über sein Verhältnis zu Mitangeklagten und Belastungszeugen äußern dürfen. Es ist grundsätzlich nicht zulässig, die Vernehmung hierüber auf einen späteren Zeitpunkt zu ver
Betäubungsmittelstrafrecht: Besitz in nicht geringer Menge, Fehlerhafte Strafbemessung
Vollstreckungsreihenfolge bei Freiheitsstrafe und Maßregel
Abgrenzung zwischen Täterschaft und Beihilfe beim unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln
»Sollen nach einem gemeinsam gefaßten Tatplan die Beteiligten ihre verschiedenartigen Tatbeiträge in zeitlichem Abstand leisten, so wird die Grenze von der Vorbereitungshandlung zum Versuch erst dann überschritten, wenn die Einzelhandlung begangen worden
»Bei Fällen, in denen es keine allgemein richtige Entscheidung gibt, sondern sowohl die Auffassung über das Vorliegen der besonderen Umstände wie auch die entgegengesetzte Ansicht vertretbar sind, hat der Tatrichter die Bewertung nach pflichtgemäßem Ermes
Auch ein Eröffnungsbeschluß, an dem ein kraft Gesetzes ausgeschlossener Richter mitgewirkt hat, unterbricht die Verjährung.
Voraussetzungen für die Annahme einer gesicherten Erschließung; Entschädigungsanspruch wegen eines Planungsschadens
Fehlerhaftes Unterlassen der Prüfung des Vorliegens eines Rücktritts
Wettbewerbsrecht - Ärztliches Berufsrecht: Sammlung von Verschreibungen durch einen Arzt zu Gunsten einer bestimmten Apotheke
Wettbewerbsrecht - Wettbewerbsrecht: Entgegennahme ärztlicher Verschreibungen außerhalb des Apothekenbetriebs
1. Das Fehlen eines strafmildernden Gesichtspunktes wie Handeln ohne Not darf nicht strafschärfend gewertet werden. 2. Das Streben nach Gewinn gehört zum Tatbestand des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln; es kann deshalb solange nicht zuglei
Haftung eines neu eintretenden Schuldners für vor dem beitritt begrümdete Verbindlichkeiten
»Bei wirksamer Beschränkung der Berufung auf den Strafausspruch ist das Berufungsgericht an die Feststellungen gebunden, aus denen sich das Vorliegen der Voraussetzungen eines Regelbeispiels nach § 243 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1, Nr. 2 oder Nr. 4 StGB ergibt, we
Verstoß gegen Unfallverhütungsvorschriften als grobe Fahrlässigkeit
Abschluß eines fingierten Sicherungsübereignungsvertrages als Bankrotthandlung
Einzubeziehende Vorstrafen bei Verurteilung zur Höchstjugendstrafe
Unerreichbarkeit eines Zeugen bei einer behördlichen Sperrerklärung
»Eine Einheitsjugendstrafe kann auch unter Einbeziehung einer rechtskräftigen Verurteilung nach Erwachsenenstrafrecht gebildet werden.«
»Überlassung und Vertrieb tragbarer Schußwaffen ist durch §§ 37 Abs. 1, 2, 52a WaffG unter Strafe gestellt. Insoweit ist das WaffG lex specialis zu den allgemeinen auf Kriegswaffen anwendbaren Vorschriften der KWKG.«
Umfang des Werkunternehmer-Pfandrechts
Bemessungskriterien für Jugendstrafe
»Ob bei einer Gesamtfreiheitsstrafe besondere Umstände in der Tat (§ 56 Abs. 2 StGB) vorliegen, ist aufgrund einer Gesamtwürdigung der Tatseite zu entscheiden. Die Vollstreckung der Gesamtstrafe kann auch zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn alle oder ei
»1. Das Verbot, Schlüsse aus der befugten Zeugnisverweigerung zu ziehen, gilt auch dann, wenn der Angehörige nur Angaben macht, die für die Beurteilung der Tatfrage ohne Bedeutung sind, sich im übrigen aber auf sein Zeugnisverweigerungsrecht beruft (im An
Irreführende Werbung mit viermonatigem Preisschutz
Mehrere Entäußerungsgeschäfte als ein Handeltreiben bei naheliegendem einmaligen Erwerbsakt
Keine Beschlagnahmefreiheit bezüglich des Postverkehrs eines inhaftierten Beschuldigten
Das geltende deutsche Strafrecht ist nur auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland anwendbar. Straftaten, die auf dem Gebiet der (ehemaligen) DDR begangen wurden, sind nach den Regeln des internationalen Strafrechts so zu behandeln, als seien sie im A
»Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zum Zwecke der Nachholung einzelner Verfahrensrügen ist regelmäßig ausgeschlossen. Bei besonderen Verfahrenslagen werden aber Ausnahmen von diesem Grundsatz anerkannt.«
Ablehnung eines Beweisantrags wegen Bedeutungslosigkeit - Strafzumessung bei Unterschlagung
Zusicherung von in der Ausschreibung geforderten Eigenschaften
Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts
»Eine Beschwerde gegen die Entscheidung des Vorsitzenden eines Strafsenats des Oberlandesgerichts, durch die der Antrag eines Verteidigers abgelehnt wird, Fotokopien der während der Hauptverhandlung vor dem Oberlandesgericht gefertigten Protokollaufzeichn
»Für die Beurteilung der Frage, ob eine Sache 'geringwertig' i.S. des § 243 Abs. 2 StGB ist, ist ihr Verkehrswert maßgebend. Unerheblich ist, ob der Täter eine geringwertige Sache später so verändert, daß er aus ihrer Verwertung größeren Gewinn ziehen kan
»Die Abgabe eines Stimmzettels unter Mißbrauch des Namens des Wahlberechtigten fällt auch dann unter § 107a StGB, wenn der Täter für denjenigen Kandidaten gestimmt hat, dem der Wahlberechtigte ebenfalls seine Stimme gegeben hätte.«
»Mit dem 'leiblichen' Kind in § 174 Abs. 1 Nr. 3 StGB ist nur das vom Täter blutmäßig abstammende Kind gemeint. Es genügt nicht die Feststellung, daß das betroffene Kind gemäß § 1591 BGB das eheliche Kind des Angeklagten ist.«
»Ein getarnt zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität eingesetzter Polizeibeamter, dessen Name und Anschrift über die zuständige deutsche Polizeibehörde ermittelt werden können, ist als Zeuge nicht schon deshalb unerreichbar, weil das Gericht ohne weiter
Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Verletzung der Streupflicht
Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Verursachung eines Verkehrsunfalls durch einen Angehörigen der Stationierungsstreitkräfte
Verbürgung auf Gegenseitigkeit als Voraussetzung der Amtshaftung gegenüber einem Ausländer
Betäubungsmittelstrafrecht: Fehlerhafte Strafbemessung
Verbot einer unterirdischen Einwirkung auf ein Grundstück durch den Eigentümer bei Beeinträchtigung eines Nutzungsrechts für einen Dritten; Überprüfung der Duldungspflicht des Eigentümers bei einem Eingriff in sein Eigentum
Betrug und Untreue: Abführungen von Leistungen durch einen Hochschullehrer an das ihn beschäftigende Land
1. Wenn die Handlung des Angeklagten keinen Einfluß auf das weitere Geschehen hat und deshalb den Absatz des Betäubungsmittels nicht fördern kann, so liegt keine strafbare Beihilfe vor. 2. Daß sich der Täter von Gewinnstreben oder Gewinnsucht leiten läßt,
»Ist - im Gegensatz zu den anderen Zeugen - bei einem Zeugen eine Entschließung zur Vereidigung unterblieben, kann der Umstand, daß dieser Zeuge nicht vereidigt worden ist, auch dann mit der Revision gerügt werden, wenn der Betroffene es unterlassen hat,
1. Der Erwerb von zum Verkauf bestimmtem Heroin bildet als Teil des Handeltreibens mit diesem einen einheitlichen Vorgang. 2. Verhängt der Tatrichter bei einer gehandelten Heroinmenge von nur etwas mehr als einem Gramm eine Einzelstrafe von zwei Jahren, m
Auslegung der Härteklausel
Zumutbarkeit einer Teilzeitbeschäftigung
Keine Anwendung fremden Rechts aus Gründen des Vertrauensschutzes bei Fehlen schutzwürdiger Interessen - Haftung der juristische Person für Schulden eines Gesellschafters
Bei Prüfung der Frage, ob die zur Begründung eines Ablehnungsgesuchs vorgebrachten und glaubhaft gemachten Tatsachen aus der Sicht des Angeklagten die Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen begründen können, ist vom 'Standpunkt eines vernünftig
Rechtliche Einheit von Bauvertrag und Grundstückserwerb; Voranforderungen an die Form eines Werkvertrages
Rechtsfolgen des Untergangs einer Bauleistung vor Abnahme
Die Meinung des Tatrichters, 1 g Heroin stelle bereits eine 'nicht geringe Menge', bedarf eingehender Begründung, weil sie aus sich heraus nicht verständlich ist.
Anfechtbarkeit eines einen Parteiwechsel auf Seiten des Beklagten für zulässig erklärenden Zwischenurteils
»Der Tatrichter darf den Angeklagten nicht im unklaren lassen, wenn er die Verurteilung auf der zugelassenen Anklage nicht zu entnehmende tatsächliche Umstände stützen will. Es bedarf aber dann keines förmlichen Hinweises, wenn sich erst in der Hauptverha
»Das Schweigen des Gesetzes kann nicht dahin verstanden werden, daß die Vertrauenspersonen nicht der Vertretungskörperschaft, die sie wählt, angehören dürfen. Die Wahl der Vertrauenspersonen ist auch dann nicht fehlerhaft, wenn nur Mitglieder des Stadtrat
Berücksichtigung erworbenen Vermögens
Rechtsfolgen eines Garantieversprechens des Automobilherstellers
Beteiligung des Trägers der betrieblichen Altersversorgung am Verfahren über den Versorgungsausgleich
Beteiligung des Trägers der gesetzlichen Rentenversicherung am Verfahren über den Versorgungsausgleich
Unterläßt ein Angeklagter über einen längeren Zeitraum Buchführung und Bilanzierung und tritt Zahlungsunfähigkeit erst während dieses Zeitraums ein, so ist das Bankrottdelikt nach § 283 Abs. 1 Nr. 5 StGB erst mit der Kenntnis des Angeklagten von der drohe
Rechtsnatur von Bausatzverträgen für den Eigenbau von Wohnhäusern; Anwendung des Abzahlungsgesetzes
»War der Angeklagte schon vor der ersten Mißhandlung bereit, von dem mitgeführten Messer Gebrauch zu machen, und war seine Bewußtseinslage so geartet, daß der niedrige Beweggrund - hier: Auslassen von Wut an völlig unbeteiligten Straßenpassanten - für das
Bindungswirkung des im Zusammenhang mit einer Teilbaugenehmigung erteilten gemeindlichen Einvernehmens
1. Die Warnfunktion einer früheren Verurteilung darf bei der Strafbemessung nur dann verwertet werden, wenn diesbezüglich nicht bereits Tilgungsreife eingetreten ist. 2. Liegen besondere, zugunsten des Angeklagten sprechende Umstände vor, so reicht eine f
1. Das Fehlen eines strafmildernden Gesichtspunktes wie nicht bestehende Drogenabhängigkeit oder Handeln ohne Not darf nicht strafschärfend gewertet werden. 2. Das Streben nach Gewinn gehört zum Tatbestand des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitt
Sicherungsverwahrung bei Wirtschaftsstraftaten
Darlegungs- und Beweislast bei Berufung auf Notwehr
Umfang der Ersatzpflicht bei Beschädigung einer Sache beim Betrieb eines Kfz; Haftungsschaden des Mieters eines Kfz
Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung als anderweitige Ersatzmöglichkeit
Leistungen einer privaten Krankenversicherung als anderweitige Ersatzmöglichkeit
Rechtsschutzineresse eines Rechtsanwalts bei Geltendmachung der Vergütung im Mahnverfahren
Anfechtbarkeit des Umlegungsplans und seiner Bekanntmachung; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
Begriff des Baubetreuers
Grobe Pflichtverletzung eines Handelsvertreters durch Unterschieben nicht bestellter Waren
1. 'Die Staatsanwaltschaft kann den Antrag auf Einbeziehung ausgeschiedener Tatteile für den Fall stellen, daß das Gericht den Angeklagten freisprechen oder nur zu Strafe bis zu einer bestimmten Höhe verurteilen will.« 2. Fahrlässiger Bankrott (übermäßige
Sorgfaltspflichten eines Kraftfahrers bei Wildwechsel
1. Die Aufbewahrung von Stoffen für einen Dritten in Unkenntnis der Tatsache, daß es sich um Betäubungsmittel handelt, erfüllt dann nicht den Tatbestand des § 11 BtMG, wenn diese sofort nach Kenntniserlangung von der Art der aufbewahrten Stoffe an den Übe
»Der Rahmen der erforderlichen Verteidigung wird durch die gesamten Umstände bestimmt, unter welchen Angriff und Abwehr sich abspielen, insbesondere durch Stärke und Gefährlichkeit des Angreifers und durch die Verteidigungsmöglichkeiten des Angegriffenen.
Bestimmung des Endes der Ehedauer
Gültigkeit einer mündlichen Vereinbarung bei Bestehen einer Schriftformklausel
Der Begriff 'Inland' ist in § 5 StGB eigenständig, also nicht in Anlehnung an den gleichlautenden Begriff in § 3 StGB zu bestimmen.
Die Annahme des sachverständig beratenen Tatrichters, der Angeklagte habe vor der Tat (nur) LSD, nicht aber PCP zu sich genommen, ist revisionsrechtlich nicht zu beanstanden, wenn der Angeklagte selbst den Begriff 'acid' ins Spiel bringt und die Wirkungen
»1. Das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik ist nicht Inland i.S. des § 3 StGB. 2. Das Strafrecht der Bundesrepublik Deutschland gilt auch für eine in der Deutschen Demokratischen Republik begangene politische Verdächtigung (§ 241a StGB) zum Nach
Der Tatrichter kann für ein Handeln in der Entzugsphase eine erhebliche Herabsetzung der Steuerungs- und Hemmungsfähigkeit annehmen, selbst wenn es der Sachverständige für möglich hält, daß das zielstrebige und tatkräftige Wesen des Angeklagten in diesem
Begriff der Entwendung
Unerlaubtes Handeltreiben bei Erwerb von Kommissionsware
Keine Einbeziehung ausgeschiedener Tatteile - Strafzumessung
Das Fehlen eines strafmildernden Gesichtspunktes wie nicht bestehende Drogenabhängigkeit darf nicht strafschärfend gewertet werden.
Rechtsmißbräuchlichkeit der Berufung auf die Umwandlung eines einzelkaufmännischen Unternehmens in eine GmbH & Co. KG; Hinweispflicht bei konkreten Vertragsverhandlungen oder ständiger Geschäftsverbindung
Berufung auf das Haftungsprivileg gegenüber Schadensersatzansprüchen des Nothelfers
1. Ein Verstoß gegen die Aufklärungspflicht (§ 244 Abs. 3 Satz 2 StPO) liegt vor, wenn der Tatrichter im Wege der Wahrunterstellung den Zeitpunkt der Überschuldung erst auf einen späteren Zeitraum als in der Anklageschrift enthalten verlegt mit der Folge,
Die nachteilige Berücksichtigung des 'Handelns innerhalb offener Bewährung' ist nur zulässig, wenn der Angeklagte zur Tatzeit tatsächlich unter Bewährung stand.
Berücksichtigung zwischenzeitlich eingetretener Volljährigkeit eines von mehreren Kindern im Abänderungsverfahren
1. Kauft der Täter 5 kg Haschisch und hat er dabei bereits die Absicht, 10 g zum Eigenverbrauch abzuzweigen, während die übrige Menge zum Handeltreiben bestimmt ist, so besteht Tateinheit zwischen Handeltreiben und Erwerb. 2. § 11 Abs. 4 BetMG [§ 29 Abs.
Strafaussetzung zur Bewährung bei Körperverletzung mit Todesfolge
Unterhaltsbestimmungsrecht der Eltern gegenüber unverheirateten Kindern
Zwar reicht die Absicht, den Einziehungsgegenstand zu einer späteren Tat zu benutzen, nicht aus; die Bereitstellung eines Gegenstandes zu der Tat, die Gegenstand der Aburteilung ist, erfüllt aber schon das Merkmal 'zur Begehung bestimmt' im Sinne des § 74
»1. Bei der Tötung aus niedrigen Beweggründen ist eine Aussage über die Erkennbarkeit der Verwerflichkeit der Tat durch den Täter auch dann nicht ausgeschlossen, wenn nicht festgestellt ist, ob die Tatmotive objektiv verwerflich sind. 2. Es würde in der R
Verfassungsmäßigkeit des Rauchverbots auf den Bahnsteigen der Berliner U-Bahn
Voraussetzungen der Haftung kraft Anscheinsvollmacht
Es ist nicht zu beanstanden, wenn es der Tatrichter trotz des Fehlens einer geeigneten Therapiestätte ablehnt, die Strafe vor der Maßregel zu vollziehen, da es nicht Sache der Gerichte sein kann, einem eindeutigen Gesetzesanliegen, wie es sowohl dem § 64
»Der Protokollvermerk 'allgemein beeidigt' kann nicht dahin ausgelegt werden, daß ihm eine eigene Erklärung des Dolmetschers in der Hauptverhandlung zugrunde liegt, wenn in der Sitzungsniederschrift in der Rubrik 'Dolmetscher, Sprache' die vorgedruckte Fo
»Bereicherungsabsicht i.S. des § 374 AO im Zusammenhang mit dem Erwerb von Betäubungsmitteln ist erst gegeben, wenn durch den Erwerb nicht nur immaterielle Bedürfnisse befriedigt werden sollen, sondern ein wirtschaftliches Interesse verfolgt wird.«
»Die berufliche Stellung eines Täters kann nur dann zu seinen Lasten berücksichtigt werden, wenn zwischen dem Beruf und der Straftat eine innere Beziehung besteht. Bei einem amerikanischen Soldaten fehlt es daran schon deshalb, weil er - wenn überhaupt -
Prüfung der Zulässigkeit des Einspruchs; Beweislast für Vorgänge im gerichtsinternen Bereich
Obwohl es an einer den § 85 Abs. 2 JGG entsprechenden Regelung fehlt, kann auch im Fall der Vollstreckung einer Jugendstrafe im Erwachsenenvollzug die Vollstreckungsleitung an den Jugendrichter abgegeben werden, in dessen Bezirk die Erwachsenenstrafanstal
Frist für die Anbringung des Wiedereinsetzungsgesuchs
Anforderungen an die Begutachtung durch einen weiteren Sachverständigen - Fehlerhafte Strafschärfung wegen unterbliebener Schadenswiedergutmachung
Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn bei Zulassung von Baustellenverkehr über einen unzureichend ausgebauten Weg
1. Liegen die Voraussetzungen der Vorschrift des § 64 Abs. 1 StGB vor und erscheint eine Entziehungskur nicht von vornherein als aussichtslos, hat das Gericht die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt selbst dann anzuordnen, wenn es an geeigneten Anst
Die Urteilsformel muß erkennen lassen, gegen welchen Straftatbestand des Betäubungsmittelgesetzes die Angeklagten verstoßen haben.
»§ 249 schließt es auch in der Neufassung durch das Strafverfahrensänderungsgesetz 1979 nicht aus, daß, falls kein Verfahrensbeteiligter widerspricht, Urkunden und andere als Beweismittel dienende Schriftstücke, deren wörtliche Verlesung durch die Aufklär
BGH - 2002/9346
»Zur inneren Tatseite der Heimtücke gehört, daß sich der Täter der Arg- und Wehrlosigkeit des Angegriffenen bewußt ist und sie ausnutzt. Das setzt voraus, daß er deren Vorliegen nicht nur in einer äußerlichen Weise wahrgenommen, sondern sie in ihrer Bedeu
Maßgeblichkeit der ehelichen Lebensverhältnisse für den nachehelichen Unterhaltsanspruch
Formularmäßige Vereinbarung eines Nachbesserungsrechts
Radarwarngeräte sind genehmigungsbedürftige Funkempfangsanlagen im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 2 FernmAnlG.
Unterlassen der Beseitigung einer Gefahrerhöhung
Strafaussetzung zur Bewährung: Gesamtschau der zu Gunsten wirkenden Umstände
Strafaussetzung zur Bewährung bei Freiheitsstrafen zwischen einem und zwei Jahren
Einführung von Angaben eines polizeilichen V-Mannes
Umfang der der Bundespost von der Gemeinde zu erstattenden Kosten
Schadensberechnung beim Grundstückskauf - Verschulden bei Vertragsschluss
»Maßgebend für die Entscheidung, ob ein Zeuge gemäß § 60 Nr. 2 StPO endgültig unvereidigt zu bleiben hat, ist nicht der Zeitpunkt der Beschlußfassung, sondern derjenige der Urteilsverkündung.«
Verteidigerhandeln und Standesrecht; Verlesen einer Erklärung im Rahmen eines Ablehnungsgesuchs; Eigenmächtiges Verlassen der Hauptverhandlung
Standeswidriges Verhalten durch Aufrechterhalten eines von dritter Seite gesetzten Anscheins
»Hält ein Rechtsanwalt den von anderen Anwälten gesetzten bösen Schein für pflichtwidriges Verhalten dadurch aufrecht, daß er es unterläßt, ihm entgegenzuwirken, so liegt hierin ein Standesvergehen.«
Wirksamkeit von Erfolgshonoraren in numerus clausus-Fällen
Genehmigung der Änderung eines von einer BGB-Gesellschaft vollmachtlos geschlossenen Vertrages
Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe
Verfolgungsverjährung bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
Sukzessive Mittäterschaft bei schwerem Raub
Unzulässige Berücksichtigung der Verteidigungsstrategie bei Strafzumessung
Ausschluß der Haftungsfreistellung des Mieters eines Kfz wegen Überlassung des Fahrzeugs an einen Dritten
Totschlag im minderschweren Fall
Anforderungen an die Feststellung des Gesamtvorsatzes und der Gewerbsmäßigkeit
1. Es begegnet keinen Bedenken, die besondere Gefährlichkeit des Handels mit Heroin als dem schädlichsten, die schwersten Folgen verursachenden Betäubungsmittel, strafschärfend zu werten. 2. Dagegen ist es nicht zulässig, das Fehlen einer wirtschaftlichen
»Auch bei gesetzlich gebotenen Maßnahmen wie der obligatorischen Einziehung ist der Richter gehalten, in jedem Einzelfall das in der Verfassung verankerte Übermaßverbot zu beachten, wenngleich es in diesem Rahmen nur ganz ausnahmsweise wird verletzt werde
Begriff des Fahrzeugs; Versicherung eines Anhängers
Auswirkung der Versäumung der Klagefrist auf den Direktanspruch des geschädigten Dritten; Beschränkung der Haftung auf die amtlich festgesetzten Mindestversicherungssummen
Beginn der Verjährung von Forderungen aus einem Werkvertrag
Vorbehalt der Geltendmachung weiterer Ansprüche bei Stundung eines Teils der Vergütung
Beginn der Gewährleistungsfrist bei Verweigerung der Abnahme
Strafaussetzung zur Bewährung bei Freiheitsstrafen zwischen einem und zwei Jahren