Bitte aktivieren Sie JavaScript und laden Sie dann die Seite erneut!
Rechtsprechung
Familienrecht
Mietrecht
Verkehrsrecht
Rechtsprechung
×
Auswahl Anzeigen
×
Erweiterte Suche
×
Suchen
Eingabe löschen
Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0
Rechtsprechung
Familienrecht
Mietrecht
Verkehrsrecht
Rechtsprechung
Login
Angemeldet bleiben
Passwort vergessen
Login
Erweiterte Suche
Erweiterte Suche
Suchen
Eingabe löschen
Gesetze
Rechtsprechung
Home
Rechtsprechung
1979
Ihre Suche einschränken
Jahr
Bitte wählen Sie
2024 (1343)
2023 (13825)
2022 (15979)
2021 (19058)
2020 (18368)
2019 (17685)
2018 (17988)
2017 (19367)
2016 (19362)
2015 (21103)
2014 (19166)
2013 (19985)
2012 (22423)
2011 (23352)
2010 (24136)
2009 (21981)
2008 (20177)
2007 (19351)
2006 (19408)
2005 (19104)
2004 (17575)
2003 (16615)
2002 (16073)
2001 (15863)
2000 (16300)
1999 (11664)
1998 (10836)
1997 (10242)
1996 (10026)
1995 (10189)
1994 (8633)
1993 (8345)
1992 (8274)
1991 (6173)
1990 (6365)
1989 (5515)
1988 (4659)
1987 (4414)
1986 (4326)
1985 (4300)
1984 (3730)
1983 (2644)
1982 (2593)
1981 (2382)
1980 (2051)
1979 (1604)
1978 (1491)
1977 (1436)
1976 (1423)
1975 (1354)
1974 (1279)
1973 (1269)
1972 (1187)
1971 (1120)
1970 (1110)
1969 (674)
1968 (606)
1967 (616)
1966 (543)
1965 (551)
1964 (467)
1963 (469)
1962 (456)
1961 (400)
1960 (457)
1959 (398)
1958 (362)
1957 (348)
1956 (379)
1955 (378)
1954 (288)
1953 (176)
1952 (140)
1951 (111)
1950 (6)
1949 (5)
1941 (7)
1940 (7)
1939 (5)
1938 (4)
1937 (3)
1934 (6)
1933 (6)
1932 (8)
1931 (3)
1930 (3)
1929 (3)
1928 (6)
1926 (3)
1923 (3)
1921 (5)
1920 (10)
1919 (3)
1913 (3)
1911 (3)
1910 (3)
1906 (3)
1904 (2)
1902 (2)
1901 (2)
Gericht
Bitte wählen Sie
BGH (98578)
BFH (45624)
BVerwG (38169)
BSG (21160)
OVG Nordrhein-Westfalen (19791)
OLG Hamm (19079)
OLG Düsseldorf (17093)
BAG (16434)
OLG Köln (15115)
EuGH (14292)
BVerfG (13657)
OLG Frankfurt/Main (12517)
VGH Bayern (12434)
OLG München (10664)
KG (10030)
BayObLG (9412)
OLG Brandenburg (8468)
LSG Nordrhein-Westfalen (7003)
LAG Rheinland-Pfalz (6765)
OLG Celle (6318)
OLG Koblenz (6305)
OLG Karlsruhe (6196)
LSG Bayern (6054)
VGH Baden-Württemberg (5784)
OLG Stuttgart (5727)
LAG Köln (5529)
FG München (5115)
LSG Berlin-Brandenburg (4891)
LSG Baden-Württemberg (4495)
LAG Hamm (4233)
OLG Hamburg (4079)
LAG Frankfurt/Main (3745)
OVG Niedersachsen (3650)
OLG Dresden (3389)
OLG Naumburg (3375)
FG Hamburg (3256)
OLG Saarbrücken (3178)
LAG Düsseldorf (3140)
SchlHOLG (3131)
OLG Nürnberg (3087)
FG Münster (3077)
FG Düsseldorf (3070)
FG Niedersachsen (2878)
OLG Zweibrücken (2878)
OVG Sachsen-Anhalt (2742)
FG Köln (2690)
OVG Sachsen (2609)
VGH Hessen (2566)
FG Baden-Württemberg (2523)
OLG Oldenburg (2194)
OLG Bamberg (2068)
LSG Sachsen-Anhalt (2015)
LAG München (1884)
LAG Baden-Württemberg (1855)
OVG Saarland (1855)
LAG Berlin-Brandenburg (1833)
FG Hessen (1776)
OVG Rheinland-Pfalz (1702)
OLG Thüringen (1699)
LAG Schleswig-Holstein (1694)
LSG Hessen (1670)
OVG Schleswig-Holstein (1579)
LSG Hamburg (1551)
LSG Niedersachsen-Bremen (1425)
FG Berlin-Brandenburg (1416)
FG Rheinland-Pfalz (1398)
OLG Rostock (1346)
LAG Niedersachsen (1331)
EuG (1329)
OLG Bremen (1294)
FG Nürnberg (1284)
OVG Hamburg (1263)
VG Stuttgart (1219)
OVG Bremen (1146)
VG Karlsruhe (1138)
FG Sachsen-Anhalt (1130)
FG Sachsen (1129)
LSG Thüringen (1061)
OVG Berlin-Brandenburg (1054)
LAG Chemnitz (1028)
LAG Mecklenburg-Vorpommern (1022)
LG Köln (1018)
LAG Berlin (941)
LSG Schleswig-Holstein (931)
OLG Braunschweig (930)
LG Berlin (908)
VG Freiburg (905)
LAG Nürnberg (871)
FG Saarland (821)
LAG Hamburg (736)
LSG Sachsen (730)
LSG Chemnitz (700)
FG Schleswig-Holstein (630)
LG München I (601)
LG Düsseldorf (560)
FG Thüringen (520)
LG Hamburg (516)
OVG Thüringen (514)
LSG Rheinland-Pfalz (501)
VG Sigmaringen (491)
BFH
zurück
|
vor
»§ 23 Abs. 3 StBerG ist nicht gegen seinen Wortlaut auszulegen. Er ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.«
»1. Eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist Unternehmer nur im Rahmen derjenigen innerhalb ihrer Verwaltung organisatorisch abgegrenzten, nicht der Landwirtschaft und Forstwirtschaft dienenden wirtschaftlichen Einrichtungen, die sich nach den Einnah
»Beamte des Finanzamts, welche die Befähigung zum Richteramt besitzen, treten vor dem Bundesfinanzhof nicht als Prozeßbevollmächtigte, sondern als gesetzliche Vertreter dieses Finanzamts auf.«
»Werden Kaufpreisraten für ein zum Privatvermögen gehörendes Grundstück aufgrund einer Wertsicherungsklausel erhöht, so kann der Grundstückserwerber den Mehraufwand bei seinen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung als Werbungskosten abziehen.«
»Eine erkennbar der Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen dienende Steuerfahndungsprüfung hemmt auch dann die Verjährung, wenn die geprüfte Person nicht zu dem einer Betriebsprüfung unterliegenden Personenkreis i.S. der § 162 Abs. 10 und 11, § 193 AO gehö
»Nimmt ein Rechtsanwalt und Notar seinen Schwiegersohn als Sozius auf, so sind Rentenzahlungen, die der Schwiegersohn aufgrund einer im Sozietätsvertrag getroffenen Versorgungsabrede nach dem Tode des Schwiegervaters an dessen Witwe leistet, Betriebsausga
»Pensionszahlungen an ehemalige Arbeitnehmer und die entsprechenden Pensionsrückstellungen sind bei der Ermittlung des Gewerbeertrags nach § 8 Nr. 2 GewStG bzw. des Gewerbekapitals nach § 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG auch dann nicht hinzuzurechnen, wenn und sow
»Aufwendungen für einen Fensterputzer, der innerhalb eines Kleinunternehmens tätig ist, können außergewöhnliche Belastungen wegen stundenweiser Beschäftigung einer Haushaltshilfe nach § 33a Abs. 3 Satz 2 EStG 1974 sein.«
»1. Hat ein Pächter (Unterpächter) auf der von ihm gepachteten Parzelle eines Kleingartengebiets ein Wohngebäude errichtet, so ist diese mit einem Gebäude auf fremdem Grund und Boden (§ 94 BewG) bebaute Fläche als Grundvermögen zu bewerten und dem Eigentü
»In einem Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung eines Einkommensteuerbescheides ist Ausgangspunkt für die Bemessung des Streitwertes nur der streitige Einkommensteuerbetrag. Ergänzungsabgabebeträge und Stabilitätszuschlagsbeträge sind in die Strei
»1. Eine im März 1965 wirksam gewordene, nicht unter das Umwandlungs-Steuergesetz 1957 fallende Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft kann aus Vereinfachungsgründen auf den Jahresbeginn nur dann mit steuerrechtlicher Wirkung zu
»Ohne Einfluß auf den Lauf der Revisionsfrist bleibt die Entscheidung des FG, mit der es den Antrag auf Ergänzung seines Urteils ablehnt.«
»War der Antrag einer personenbezogenen Kapitalgesellschaft, wie eine Kapitalgesellschaft i.S. des § 19 Abs. 1 Nr. 1 KStG besteuert zu werden, nicht in der Steuererklärung gestellt, mußte er auf andere Weise fristgerecht und eindeutig beim Finanzamt angeb
»Die Anwendung des § 1 Abs. 1 Nr. 2 GrEStAgrG Nordrhein-Westfalen setzt u.a. voraus, daß im Zusammenhang mit dem Erwerb eines Grundstücks durch den Eigentümer eines landwirtschaftlichen, gärtnerischen oder forstwirtschaftlichen Betriebes ein anderes Grund
»Zur Ermittlung eines Geschäftswertes bei Ausscheiden eines Gesellschafters einer Personengesellschaft gegen eine über seinem Kapitalkonto liegende Abfindung, insbesondere zur Berücksichtigung des sog. Unternehmerlohns.«
»Sowohl für den betrieblichen als auch für den außerbetrieblichen Bereich sind Darlehensverträge zwischen Familienangehörigen, insbesondere schenkweise begründete Darlehensforderungen der Kinder gegen die Eltern, einkommensteuerrechtlich nur dann als solc
»1. Aufwendungen des Erwerbers eines Unternehmens können keine Anschaffungskosten für einen Geschäftswert des erworbenen Unternehmens sein, wenn der Erwerber beabsichtigt, das erworbene Unternehmen sofort stillzulegen und wenn er dieser Absicht gemäß verf
»1. Bei der Auslegung einer Optionserklärung gemäß § 9 UStG 1967 sind die Umstände zu berücksichtigen, unter denen die Erklärung abgegeben worden ist. 2. Ein Unternehmer, der bei Baubeginn auf die Steuerfreiheit nach § 4 Nr. 12 UStG 1967 verzichtet hat, d
»1. Die Wertfortschreibung des Einheitswerts eines bebauten Grundstücks wegen Änderung der tatsächlichen Verhältnisse setzt nicht voraus, daß sich die Bausubstanz verändert hat. 2. Ordnet das FG an, daß der Sachverständige ein schriftlich erstattetes Guta
»Hat ein mit schweren Mißbildungen zur Welt gekommenes Kind nur wenige Tage gelebt, kommt die Gewährung des erhöhten Pauschbetrages i.S. von § 65 Abs. 1 letzter Satz EStDV 1971 nur dann in Betracht, wenn bei dem Kind infolge der Körperbehinderung eine bes
»Eine etwaige Überspannung der Prüfungsanforderungen ist von den Gerichten nur im Rahmen der Prüfung der Frage zu berücksichtigen, ob die Prüfer sachfremde Erwägungen angestellt oder allgemeingültige Bewertungsmaßstäbe verletzt haben. Besonders hohe Durch
»Läßt ein Steuerpflichtiger die Einspruchsentscheidung des Finanzamts bestandskräftig werden, so ist er bei einer späteren Beseitigung der Bestandskraft nicht gehindert, sein früheres im Einspruchsverfahren verfolgtes Begehren wieder aufzugreifen.«
»1. Zur Frage 1.1. ob Waisengelder, die aufgrund privatrechtlicher Vereinbarungen des Erblassers mit seinem Arbeitgeber gezahlt werden, der Erbschaftsteuer unterliegen, 1.2. ob die Versorgungsfreibetragsregelung des § 17 Abs. 2 ErbStG 1974 mit dem GG im E
»1. Besteht für einen Kommanditisten bei einer nach § 5 Abs. 2 Nr. 3 KVStG 1972 als Kapitalgesellschaft geltenden (doppelstöckigen) GmbH & Co. KG ein Konto, dem Darlehenscharakter zukommt, so stellt die zinslose Überlassung der Nutzung des Kapitals eine f
»Die Abfindung für die Stillegung einer Mühle nach Maßgabe des Mühlenstrukturgesetzes vom 22.12.1971 (BGBl I, 2098) gehört zum Gewerbeertrag und unterliegt der Gewerbesteuer, sofern nicht mit der Stillegung eine Veräußerung oder Aufgabe des Betriebs einhe
»1. Der IV. Senat tritt der im Urteil des V. Senats des Bundesfinanzhofs vom 27.07.1978 V R 66/76 (BFHE 126, 239, BStBl II 1978, 686) vertretenen Auffassung bei, daß ein Tierarzt, der aus seiner tierärztlichen Hausapotheke gegen Entgelt Medikamente oder I
»1. Hat ein Arbeitnehmer mehrere Wohnungen, von denen aus er sich abwechselnd zu seiner Arbeitsstätte begibt, so kann er die Fahrtaufwendungen von und zu der weiter vom Beschäftigungsort entfernt liegenden Wohnung dann als Werbungskosten nach § 9 Abs. 1 N
»Parkhausgebühren, die für das Anmieten eines Abstellplatzes für das zu Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte benutzte Kraftfahrzeug in der Nähe der Arbeitsstätte anfallen, können nicht neben den Pauschbeträgen nach § 9 Abs. 1 Nr. 4 Satz 3 EStG 1969
»Beruhen hohe Anschaffungskosten für betriebliche Personenkraftfahrzeuge zum Teil auf Gründen der privaten Repräsentation, so sind Investitionszulagen nur von angemessenen Anschaffungskosten zu gewähren. III R 50/78 III R 51/78.«
»Beruhen hohe Anschaffungskosten für betriebliche Personenkraftfahrzeuge zum Teil auf Gründen der privaten Repräsentation, so sind Investitionszulagen nur von angemessenen Anschaffungskosten zu gewähren (Ergänzung zu dem BFH-Urteil vom 02.02.1979 III R 50
»Für den gewöhnlichen Geschäftsverkehr i.S. des § 9 BewG ist abzustellen auf die Möglichkeit der Vertragsparteien, freiwillig zu handeln, ihre eigenen Interessen zu wahren und nicht zu einem schnellen Vertragsabschluß gezwungen zu sein.«
»Beginnt der Erwerber eines objektiv technisch und wirtschaftlich noch nicht verbrauchten Gebäudes innerhalb von drei Jahren nach dem Erwerb mit dessen Abbruch, so spricht der Beweis des ersten Anscheins für einen Erwerb in Abbruchabsicht (BFH-Beschluß vo
»Nimmt ein Steuerpflichtiger zur Finanzierung eines Bausparvertrags einen Kredit einer Bank oder einen Zwischenkredit der Bausparkasse auf, um alsbald ein Bauspardarlehen zum Erwerb eines Hauses zu erhalten, so gehören die Zinsen für den Kredit oder Zwisc
»Wird gleichzeitig mit einer Nichtzulassungsbeschwerde Revision mit dem Zusatz eingelegt, 'falls der Streitwert über 1.000 DM liegen sollte', so ist diese nicht als bedingt eingelegtes, unzulässiges Rechtsmittel anzusehen (Anschluß an BVerfG-Beschluß vom
»Der Erwerb eines unbebauten Grundstücks zur Errichtung steuerbegünstigter Wohnungen ist auch dann nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrESBWG Schleswig-Holstein von der Besteuerung nach dem GrEStG ausgenommen, wenn der Erwerber ernstlich die Absicht hat, das Grundstüc
»1. Der Senat hält daran fest, daß auch Gesellschafter einer OHG oder KG nur dann Einkünfte aus Gewerbebetrieb (in Gestalt ihrer Anteile am Gewinn der OHG oder KG) haben, wenn sie Mitunternehmer des gewerblichen Unternehmens der OHG oder KG sind. 2. Schen
»Die Rechtsfigur der Unternehmereinheit ist dem Umsatzsteuersystem, das dem Umsatzsteuergesetz 1967 zugrunde liegt, fremd.«
»1. Eine Personengesellschaft des Handelsrechts kann nicht i.S. des § 2 Abs. 2 UStG unselbständig sein. An der vom Reichsfinanzhof begründeten (Urteil vom 13.12.1940 V 25/39, RFHE 50, 34, RStBl 1941, 320) und vom Bundesfinanzhof übernommenen (Urteile vom
»1. Für eine Zerlegung des einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrages nach § 28 GewStG oder bei einer mehrgemeindlichen Betriebstätte nach § 30 GewStG sind Bauausführungen nur dann als Betriebstätte anzusehen, wenn sie im Gebiet der einzelnen Gemeinde länger
»Wird die ausgezahlte Bausparsumme auf das betriebliche Girokonto des Bausparers, der gewerblich tätig ist, überwiesen und wickelt der Bausparer über dieses Konto außer dem gewerblichen Zahlungsverkehr auch die Zahlungen anläßlich der Errichtung eines pri
»Ein Steuerpflichtiger ist zur Bildung einer den steuerlichen Gewinn mindernden Rücklage nicht berechtigt, wenn er sein Schiff zunächst im eigenen Betrieb abwrackt und dann den Schrott veräußert.«
»Eine offenbare Unrichtigkeit i.S. des § 92 Abs. 2 AO liegt nicht vor, wenn das FA wegen eines Überlegungsfehlers von einem falschen Sachverhalt ausgeht.«
»1. Die Entscheidung, ob und inwieweit Rentenansprüche nach § 54 SGB gepfändet werden können, ist keine Ermessensentscheidung der Vollstreckungsbehörde. 2. § 850f ZPO wird bei der Rentenpfändung durch die umfassendere Vorschrift des § 54 Abs. 2 SGB ersetz
»Für die Befreiung eines Grundstückserwerbs als Austausch zur besseren Gestaltung von Bauland nach § 4 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b GrEStG 1940 kommt der Art der geplanten Bebauung keine Bedeutung zu.«
»1. Die Regelung des § 17 Abs. 2 KStDV 1955, daß bei Krankenversicherungsunternehmen anstelle des Regeleinkommens unter bestimmten Voraussetzungen ein Mindesteinkommen Grundlage für die Besteuerung ist, gilt auch für die Ermittlung eines nach § 10d EStG a
»Ein Rechtsanwalt, der seinen Klienten Honorare in Rechnung stellt und die darauf entfallende Umsatzsteuer in der Rechnung gesondert ausweist, aber im Rahmen seiner Umsatzsteuerklärung von der Bemessungsgrundlage unter Berufung auf die weitere Anwendbarke
»Der Senat hält daran fest, daß Gymnasiallehrer an einer privaten Ersatzschule einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft, die im Angestelltenverhältnis stehen, nicht Kirchendiener i.S. des § 4 Nr. 5c GrStG 1951 sind (Anschluß an Urteil vom 16.05.
»Eine an ein Einfamilienhausgrundstück angrenzende unbebaute Fläche kann auch bei sog. offener Bauweise eine selbständige wirtschaftliche Einheit bilden.«
»1. Die Rechtsprechung über den Schuldabzug für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften kann nicht auf einen Ergebnisabführungsvertrag übertragen werden. 2. Die Verpflichtung des Organträgers zur Übernahme des Verlustes der Organgesellschaft entsteht
»Ein selbständiger Apotheker, der als Urlaubsvertreter eines anderen selbständigen Apothekers gegen Entgelt tätig wird, bezieht insoweit Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit.«
»1. Eine Bank ist verpflichtet, Auskunft über die Identität bestimmter Depotkunden zu geben, um die sie vom FA im Rahmen des deutsch-schwedischen Amtshilfeverkehrs ersucht worden ist. 2. Bei Vorliegen der Voraussetzungen für die deutsch-schwedische Amtshi
»Die Befreiung von der Grunderwerbsteuer erstreckt sich beim Erwerb eines Grundstücks zur Schaffung von Kleinwohnungen i.S. des § 4 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a GrEStG Hessen (= § 4 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a GrEStG 1940) nicht nur auf die zu überbauende Fläche, so
»1. Es ist ernstlich zweifelhaft, ob Inhaber eines Mineralölherstellungsbetriebes nur derjenige ist, der die unmittelbare tatsächliche Herrschaftsgewalt über die den Mineralölherstellungsbetrieb bildende Einheit ausübt und selbständig entweder eigenhändig
»Die Deutsche Postgewerkschaft ist ihren Mitgliedern gegenüber jedenfalls insoweit zu geschäftsmäßiger Hilfeleistung in Lohnsteuerfragen befugt, als diese mit dem Beschäftigungsverhältnis der Mitglieder in Zusammenhang stehen.«
»Die Wohnräume der Hausgenossen eines gemeinnützigen Vereins, der religiöse Ziele verfolgt, sind nicht von der Grundsteuer befreit.«
»1. Der beim Verkauf von Geschäftsanteilen an einer GmbH erzielte Preis beruht nicht deshalb auf ungewöhnlichen Verhältnissen, weil ein branchenfremdes Unternehmen in die Branche der GmbH einzudringen versucht. 2. Zur Ableitung des gemeinen Werts von Mind
»Die in Abschn. 2.16 BewRL getroffene Regelung, bei der Ermittlung des Wirtschaftswerts eines Betriebes der Landwirtschaft und Forstwirtschaft mit landwirtschaftlicher Nutzung für Milch den Durchschnittspreis des Kalenderjahres 1964 zugrunde zu legen, ist
»Zwei nebeneinanderliegende Eigentumswohnungen, die zu einer Wohnung umgestaltet worden sind und als eine Wohnung genutzt werden, bilden eine wirtschaftliche Einheit des Grundvermögens, wenn sie nach den Verhältnissen am Stichtag nicht ohne größere baulic
»1. Zum Vertrauensschutz bei verschärfender Rechtsprechung auf dem Gebiet der Investitionszulagen. 2. Zum Inhalt von sog. Anpassungsregelungen.«
»Die Verwaltungsvorschrift in Abschn. 11 Abs. 1 Sätze 2 und 3 LStR 1972 über die Zuwendungen von Arbeitgebern bei Betriebsveranstaltungen stellt eine im Verwaltungsermessen liegende Regelung zur Verwaltungsvereinfachung dar, die die Gerichte nicht auf Sac
»1. Zur Frage, wann bei Zwischenschaltung eines amerikanischen Trusts die Erbschaftsteuer des Substanzerben entsteht, dem das Trustvermögen bei Beendigung des Trusts anfällt. 2. Die Bundesnachlaßsteuer der USA (federal estate tax) war nach dem vor dem 01.
»Im Verfahren über einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines Bescheids, dessen Rechtmäßigkeit davon abhängt, ob der Steuerpflichtige eine Steuerhinterziehung oder Steuerhehlerei begangen hat, ist nach § 242 AO, § 69 FGO zu prüfen, ob ernstliche Zw
»Das FG hat, wenn der Rechtsstreit in der Hauptsache erledigt ist, das beklagte FA die Erledigung erklärt und der Kläger seinen Sachantrag aufrechterhält, die Klage mangels Rechtsschutzinteresses als unzulässig abzuweisen und die Kosten dem Kläger nach §
»Der BFH hat, wenn im Revisionsverfahren der Rechtsstreit in der Hauptsache erledigt ist, das beklagte FA als Revisionskläger die Erledigung erklärt und der Kläger seinen Sachantrag aufrechterhält, unter Aufhebung des finanzgerichtlichen Urteils die Klage
»Für die Dauer der Anwendung der EinfHaus-VO ist eine Absetzung wegen außergewöhnlicher Abnutzung nach § 7 Abs. 1 Satz 4 EStG ausgeschlossen.«
»Beschließen die Gesellschafter einer GmbH nach Feststellung der Jahresbilanz, keinen Gewinn auszuschütten und eine vor Feststellung der Bilanz beschlossene und vorgenommene Vorabausschüttung zurückzuzahlen, obwohl sich aus der Jahresbilanz ein ausreichen
»Eine AfA nach § 7 Abs. 1 Satz 4 EStG kommt nicht in Betracht, wenn ein zum Privatvermögen gehörendes objektiv technisch oder wirtschaftlich noch nicht verbrauchtes Gebäude abgerissen wird, um ein unbebautes Grundstück veräußern zu können.«
»1. Bei Anwendung des Gemeinsamen Ländererlasses über die Pauschalierung der Einkommensteuer und Körperschaftsteuer für ausländische Einkünfte (BStBl II 1959, 109) ist der Begriff ausländische Betriebstätte nach deutschem Steuerrecht - für einen Veranlagu
»1. Die von jemand anderem als dem Steuerschuldner unterschriebene und dem FA eingereichte Einkommensteuererklärung ist zumindest dann als Steuererklärung i.S. des § 145 Abs. 1 Nr. 1 AO i.d.F. des AOÄG vom 15.09.1965 anzusehen, wenn das FA aus der Steuere
»Eine Kinderpflegerin kann Hausgehilfin i.S. des § 53a EStG i.d.F. des Steueränderungsgesetzes 1979 sein.«
»Aufwendungen eines Soldaten auf Zeit für die Teilnahme an einem Lehrgang zur Vorbereitung auf die theoretische Prüfung zum Linienflugzeugführer in der Zivilluftfahrt sind als Werbungskosten abziehbar, wenn der Steuerpflichtige während seiner Bundeswehrdi
»Aufwendungen für die Anschaffung, Reinigung und Instandhaltung eines schwarzen Anzugs können bei einem Oberkellner als Werbungskosten abziehbar sein, wenn dieser nach den Dienstvorschriften verpflichtet ist, bei seiner Tätigkeit einen schwarzen Anzug zu
»Notwendige Mehraufwendungen aus Anlaß einer doppelten Haushaltsführung können auch dann beruflich veranlaßt sein, wenn der Arbeitnehmer sich eine Wohnung am Beschäftigungsort nicht bereits bei Antritt der auswärtigen Tätigkeit, sondern erst Jahre danach
»Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte im Sinne des § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG liegen nur vor, wenn der Arbeitnehmer die Hinfahrt und Rückfahrt von der Entfernung und vom Zeitaufwand her mit dem von ihm benutzten Beförderungsmittel an einem Arbeitstag zur
»Beantragt ein Arbeitnehmer bei dem für die Betriebstätte seines Arbeitgebers zuständigen FA eine Anrufungsauskunft nach § 56 LStDV 1971 über die Lohnsteuerfreiheit bestimmter Bezüge, so ist das FA ihm gegenüber an diese Auskunft auch im Lohnsteuer-Jahres
»Ein Wirtschaftsgut ist neu i.S. des § 4b InvZulG 1975, wenn es ungebraucht ist.«
»Der Kläger, der sich bei der Erhebung der Klage beim unzuständigen Bundesfinanzhof nicht durch einen der in Art. 1 Nr. 1 BFH-EntlastG genannten Bevollmächtigten hat vertreten lassen, kann rechtswirksam den Antrag auf Verweisung an das zuständige Finanzge
»Kurzlebige Wirtschaftsgüter sind von der Investitionszulage nicht ausgeschlossen (Änderung der Rechtsprechung).«
»Wer steuerbegünstigte Anlagen vermittelt, ist nicht deshalb schon nach § 4 Nr. 5 StBerG befugt, für die Anleger beim Finanzamt Anträge auf Steuervergünstigungen zu stellen.«
»Vermögensteuervorauszahlungen bringen die mit Beginn eines jeden Kalenderjahres entstehende Vermögensteuerschuld nicht zum Erlöschen. Die Vorauszahlungsschuld ist eine durch die endgültige Festsetzung der Vermögensteuer bedingte Steuerschuld. Darf die Ve
»Enthält ein Grundstückskaufvertrag den Hinweis, die Rechtswirksamkeit des Vertrages sei davon abhängig, daß die erforderlichen Genehmigungen erteilt wurden, und bedarf die Auflassung der Genehmigung gemäß § 19 BBauG, so führt dies regelmäßig nicht zu der
»Ein Schenkungsversprechen über ein Grundstück ist ausgeführt, wenn die Vertragspartner die für die Eintragung der Rechtsänderung in das Grundbuch erforderlichen Erklärungen in gehöriger Form abgegeben haben und der Beschenkte auf Grund dieser Erklärungen
»Bei der Bilanzierung entgeltlich erworbener Fortsetzungs-Sammelwerke als nicht abnutzbare immaterielle Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens (Verlagswerte, Verlagsobjekte) sind in der Regel einzelne - abnutzbare - Belieferungsrechte oder Belieferungschanc
»1. Bei einem Streit über die Frage, ob Säumniszuschläge entstanden sind, entscheidet die Finanzbehörde durch Bescheid i.S. des § 218 Abs. 2 AO 1977. 2. Der Vollstreckungsaufschub wirkt nicht auf die Fälligkeit der Steuerforderung ein und verhindert damit
»Mehraufwendungen eines Arbeitnehmers wegen beruflich veranlaßter doppelter Haushaltsführung sind nicht 'notwendig' im Sinne von § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG, soweit sie nach den Umständen des Einzelfalls als überhöht anzusehen sind. Mietaufwendungen am Arbeitso
»Ein österreichischer Hochschullehrer für das Gebiet des österreichischen Privatrechts ist eine besonders befähigte Kraft anderer Fachrichtung im Sinne des § 50 Abs. 3 StBerG.«
»Gewährt die GEMA einem inländischen Schallplattenhersteller die nicht ausschließliche Befugnis, ihr Repertoire durch die Aufnahme von Musiktiteln auf Tonträger und deren Vertrieb im Inland und Ausland auszuwerten, so hat die GEMA dem Schallplattenherstel
»1. Willigt ein ausübender Künstler gegenüber einem inländischen Schallplattenhersteller darin ein, daß seine Darbietungen auf Tonträger aufgezeichnet und mechanisch (zum Zwecke des Vertriebs) vervielfältigt werden (§ 75 UrhG), so erbringt der ausübende K
»Ist eine Revision auf die Nichtzulassungsbeschwerde noch vor dem 01.01.1979 zugelassen, aber erst nach dem 31.12.1978 eingelegt worden, kann der Kläger im Revisionsverfahren nicht durch einen Steuerbevollmächtigten wirksam vertreten werden.«
»Sind einem geschiedenen Ehegatten seine leiblichen Kinder nicht nach § 32 Abs. 4 Sätze 2 und 3 EStG 1975 zugeordnet, so kann er die Eintragung dieser Kinder auf seiner Lohnsteuerkarte nicht mit der Begründung erreichen, daß er wieder geheiratet hat und d
»Ein Grundstück wird bereits dann zu gewerblichen Zwecken mitbenutzt (§ 75 Abs. 5 Satz 4 BewG 1965), wenn alle wesentlichen objektiven Vorkehrungen, insbesondere die bauliche Gestaltung, für die nachfolgende tatsächliche gewerbliche Mitbenutzung getroffen
»Besucht ein Arbeitnehmer auf Weisung seines Arbeitgebers unter Freistellung von seiner sonstigen Tätigkeit, aber unter Fortzahlung von seinem bisherigen Gehalt entsprechenden Bezügen eine mehrere Monate dauernde Fortbildungsveranstaltung, so sind seine a
»Zur Bildung von Rückstellungen wegen drohender Inanspruchnahme aus an eine Bank abgetretenen Teilzahlungsforderungen.«
»Der Finanzrechtsweg ist nicht zulässig bei Streitigkeiten darüber, ob eine zur Abwendung der Beitreibung vorgenommene Abtretung einer Hypothekenforderung an das FA nach § 123 BGB anfechtbar oder nach § 138 BGB nichtig ist.«
»1. Über die Frage, ob eine Personengesellschaft, die ihr Betriebsvermögen gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten in eine Kapitalgesellschaft eingebracht hat, bei der Veräußerung der Gesellschaftsrechte nachträgliche gewerbliche Einkünfte i.S. von § 15,
»Die ermäßigte Steuermeßzahl des § 11 Abs. 3 Satz 1 GewStG 1968 galt im Veranlagungszeitraum 1972 nicht für Personen, die neben Betriebsarbeitern auch Heimarbeiter beschäftigten.«
»1. Entspricht die von einer Kapitalgesellschaft durchgeführte Erhöhung des Nennkapitals aus Rücklagen nicht den Vorschriften des Kapitalerhöhungsgesetzes, so unterliegt der Erwerb der neuen Anteilsrechte den Steuern vom Einkommen und Ertrag. 2. Der Verst
»1. Pfändungsverfügungen, die bei gleichzeitig bekanntgegebenem Leistungsgebot unter Verletzung der Wochenfrist des § 326 Abs. 3 Nr. 1 AO ergehen, sind nicht nichtig, sondern lediglich anfechtbar. 2. Ficht der Vollstreckungsschuldner eine wegen Verletzung
»Übertragen alle Gesellschafter einer GmbH gleiche Teile ihrer Geschäftsanteile auf die GmbH gegen Verrechnung mit Darlehensschulden der Gesellschafter, dann ist in Höhe der von der Gesellschaft aufgegebenen Darlehensforderung eine Vorteilsgewährung i.S.
»Auch eine ausländische Kapitalgesellschaft kann Organ im Sinne von § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG sein.«
»Ein an eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts zu Händen eines Gesellschafters adressierter einheitlicher und gesonderter Gewinnfeststellungsbescheid ist unwirksam, wenn die einzelnen Adressaten - die Namen und Anschriften der Gesellschafter - und die ihne
»Lehnt es das FA ab, für eine KG, deren Kommanditistin Treuhänderin für zahlreiche Treugeber ist, ein einheitliches und gesondertes Feststellungsverfahren durchzuführen, weil die KG steuerrechtlich nicht als Mitunternehmerschaft zu behandeln sei, so sind
»Wird eine im Privatvermögen gehaltene wesentliche Beteiligung i.S. des § 17 EStG gegen eine nicht wesentliche Beteiligung an einer anderen Kapitalgesellschaft getauscht, so erfüllt dieser Vorgang auch dann den Tatbestand einer gewinnrealisierenden Veräuß
»1. Im Verfahren über das Ersuchen einer Finanzbehörde, eine andere Person als den Beteiligten eidlich zu vernehmen, ist das FG befugt, zu entscheiden, ob die zu vernehmende Person Subjekt der vom FA beantragten eidlichen Vernehmung sein kann. 2. Eine Per
»Die Steuerermäßigung nach § 17 Abs. 2 BHG 1964 entfällt, wenn der Schuldner das Darlehen aufgrund einer Kündigung nach § 247 Abs. 1 BGB vor Ablauf von zehn Jahren seit der Hingabe des Darlehens zurückbezahlt.«
»Eine gleichzeitig mit der Beschwerde gegen die Nichtzulassung des Rechtsmittels eingelegte unbedingte Revision wird mit ihrer Zulassung durch den BFH nachträglich (rückwirkend) statthaft.«
»War in einem Steuerbescheid ein Verspätungszuschlag festgesetzt (§ 168 AO a.F., § 152 AO 1977) und wird die Steuerschuld in der Einspruchsentscheidung oder einem Änderungsbescheid (§ 94 AO a.F., § 172 AO 1977) herabgesetzt, so hat das FA zu prüfen, in we
»Eine Landärztin kann die Kosten eines Hundes, den sie zu ihrem Schutz hält, nicht als Betriebsausgaben abziehen.«
»1. Aufwendungen eines Unternehmers für Fahrten zwischen mehreren beruflichen Niederlassungen sind in vollem Umfang als Betriebsausgaben abzugsfähig. Die Abzugsfähigkeit wird regelmäßig nicht dadurch beschränkt, daß sich eine der Niederlassungen am Hauptw
»Die bei Veräußerung eines Betriebsgrundstücks realisierten stillen Reserven können - falls weder die Voraussetzungen des § 6b EStG noch des Abschn. 35 EStR vorliegen - nicht erfolgsneutral auf die Anschaffungskosten eines ersatzweise erworbenen Grundstüc
»In dem Antrag auf Gewährung einer Investitionszulage nach § 1 Abs. 1 InvZulG 1969 ist das Investitionsvorhaben, für das Investitionszulage begehrt wird, nach Art und Ort zu bezeichnen. Die Angabe der Investitionssumme ist nicht erforderlich (Einschränkun
»Verpflegungsmehraufwendungen eines Arbeitnehmers wegen mehr als zwölfstündiger dienstlich veranlaßter Abwesenheit von der Wohnung sind mit dem von der Verwaltung festgesetzten Durchschnittssatz auch dann als Werbungskosten zu berücksichtigen, wenn die Vo
»Zur Begrenzung des Kapitalwerts von Erbbauzinsen auf den Einheitswert des mit dem Erbbaurecht belasteten Grund und Bodens, wenn der Grundstückseigentümer einem Dritten gestattet, den jeweils fälligen Erbbauzins im eigenen Namen einzuziehen.«
»In dem Antrag auf Gewährung von Investitionszulage nach § 19 BerlinFG sind die einzelnen Wirtschaftsgüter so zu bezeichnen, daß ihre Feststellung bei einer Nachprüfung möglich ist; die bloße Bezeichnung 'Anzahlungen' genügt nicht.«
»Die Androhung der Erzwingung einer Sicherheitsleistung nach § 336 Abs. 2 AO 1977 ist kein unter die Vorschriften des § 69 FGO fallender vollziehbarer Verwaltungsakt. Vorläufiger Rechtsschutz gegen sie kann nur im Wege einer einstweiligen Anordnung nach §
»1. Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines angefochtenen Grunderwerbsteuerbescheids bestehen nicht schon deshalb, weil das Grunderwerbsteuerrecht zahlreiche Befreiungsvorschriften enthält, so daß die Befreiung von Grunderwerbsteuer die Regel, die
»Wird ein einzelnes Wirtschaftsgut des Sonderbetriebsvermögens eines Gesellschafters einer Personengesellschaft durch Nutzungsänderung entnommen, so ist der infolge der Entnahme entstehende Gewinn in Höhe der Differenz zwischen dem Teilwert und dem Buchwe
»1. Pensionserhöhungen, die eine Kapitalgesellschaft mit ihrem beherrschenden Gesellschafter nach dessen Eintritt in den Ruhestand vereinbart, sind keine verdeckten Gewinnausschüttungen, soweit sie eine Anpassung an erhebliche Steigerungen der Lebenshaltu
»Werden Kinder (Enkel) am elterlichen (großelterlichen) Unternehmen beteiligt, so kann bei der Würdigung des Gesamtbildes in Grenzfällen für die Anerkennung der Kinder (Enkel) als Mitunternehmer sprechen, daß die Vertragsgestaltung den objektiven Umstände
»Hält ein Facharzt auf einem Facharztkongreß und anschließend auf Fachärztetreffen an verschiedenen Orten im Ausland mehrere Vorträge, so können die Aufwendungen für die Reise auch dann Betriebsausgaben sein, wenn die zwischen den einzelnen Vortragsverans
»Ein Arbeitsverhältnis zwischen einer KG und dem Ehemann der die Gesellschaft wegen ihrer hohen Beteiligung beherrschenden Komplementärin kann steuerrechtlich ebenso wie ein Arbeitsverhältnis zwischen einem Einzelunternehmer und seinem Ehegatten nur anerk
»Richtet sich die Anfechtungsklage gegen einen Bescheid, mit dem das Finanzamt Grunderwerbsteuer festgesetzt hat, weil der steuerbegünstigte Zweck innerhalb von fünf Jahren nach dem Erwerb des Grundstücks aufgegeben worden ist (§ 7 Abs. 1 Nr. 4 GrESBWG),
»Nutzt ein Kleinunternehmer im Sinne des § 19 UStG 1967 einen Gegenstand bei Ausübung seiner unternehmerischen Tätigkeit und auch im nichtunternehmerischen Bereich (sog. gemischte Nutzung), ist eine Zugehörigkeit des Gegenstands zum Unternehmen nur anzune
»Durch eine Betriebsprüfung bei einer GmbH wird die Verjährung der Einkommensteuer des Gesellschafters - auch des Alleingesellschafters - nicht gehemmt, auch soweit die Einkommensteuer auf einer verdeckten Gewinnausschüttung beruht.«
»Ein nach dem 31.12.1976 ergangener Einkommensteuerbescheid wird mit dem Inhalt, mit dem er bekanntgegeben wird, auch dann wirksam, wenn er nicht mit der Aktenverfügung des FA übereinstimmt.«
»Werden gegen einen Einkommensteuerbescheid (Folgebescheid) Einwendungen erhoben, die im Verfahren gegen den Gewinnfeststellungsbescheid (Grundlagenbescheid) zu prüfen sind, so steht es im Ermessen des FG, ob es über die Klagen gegen den Grundlagen- und d
»Bei der Zwangsversteigerung eines landwirtschaftlichen Anwesens lassen sich aus dem Gebot des einzigen Hypothekengläubigers, zu dem ihm der Zuschlag erteilt wird, weder Rückschlüsse auf die Anschaffungskosten noch auf den Teilwert des Betriebes ziehen, i
»Dem Großen Senat des Bundesfinanzhofs werden gemäß § 11 Abs. 4 FGO folgende Rechtsfragen zur Entscheidung vorgelegt: 1. Ist einem Kommanditisten, dessen gesellschaftsrechtliche Stellung sich im Innenverhältnis und Außenverhältnis nach den Vorschriften de
»Ein Billigkeitserlaß von Sonderumsatzsteuer nach § 131 AO kann nicht allein aus dem Gesichtspunkt gewährt werden, daß der Unternehmer bei Ausfuhrlieferungen nach dem 23.12.1968, die aufgrund sog. Altverträge bewirkt wurden, kein kostendeckendes Entgelt e
»Ein Angehöriger einer Automobilfabrik, der regelmäßig von dieser unter Inanspruchnahme des Werksangehörigenrabatts fabrikneue Automobile erwirbt und diese bis zum Ablauf der vom Werk gesetzten Verkaufssperrfrist ausschließlich zu privaten Zwecken nutzt,
»1. Die schenkweise Überlassung eines zu einem gewerblichen Gesamtunternehmen gehörenden Teilbetriebes vom Vater auf den Sohn vor 1970 ist auch dann nach Maßgabe des § 7 Abs. 1 EStDV zu beurteilen, wenn der Teilbetrieb von dem beschenkten Sohn als landwir
»In der Regel steht die Zurückbehaltung eines Wirtschaftsgutes einer steuerbegünstigten Teilbetriebsveräußerung schon dann entgegen, wenn in dem zurückbehaltenen Wirtschaftsgut erhebliche stille Reserven enthalten sind.«
»Steuerpflichtige, die ausdrücklich die Berücksichtigung von Bausparbeiträgen als Sonderausgaben beantragt haben, können für Bausparbeiträge desselben Kalenderjahres eine Wohnungsbau-Prämie auch dann nicht erhalten, wenn die Aufwendungen, für die die Präm
»Die Rechtsfrage, ob und unter welchen Voraussetzungen eine durch Alkoholgenuß beeinträchtigte Fahrtüchtigkeit die ansonsten bestehende berufliche Veranlassung einer Fahrt überlagert oder unterbricht und damit den Abzug von Unfallbeseitigungskosten als We
»Der Senat teilt die Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 26.01.1968 VII C 6.66), daß die Vorschriften des Gerichtsverfahrens über die Ablehnung eines Richters auf Prüfer im Prüfungsverfahren nicht entsprechend anzuwenden sind; dies gilt a
»1. Ist nach einem Kaufvertrag auch der Käufer (neben anderen Gegenleistungen) zu einer Sachleistung (hier: Bau eines Gebäudes auf einem anderen Grundstück) verpflichtet, so wird der Gewinn aus der Grundstücksveräußerung dann verwirklicht, wenn das Grunds
»Kinder, denen der Vater schenkweise eine Unterbeteiligung an seinem Anteil an einer Personengesellschaft eingeräumt hat, sind nicht Mitunternehmer im Verhältnis zum Vater als Hauptbeteiligten, wenn ihre Rechtsstellung als Unterbeteiligte nach dem Gesamtb
»Die Frist für den Antrag auf Veranlagung in den Fällen des § 46 Abs. 2 Nr. 7 und 8 EStG endet auch dann mit Ablauf des auf den Veranlagungszeitraum folgenden zweiten Kalenderjahrs (§ 46 Abs. 2 Satz 2 EStG 1974), wenn das FA einem Steuerpflichtigen Steuer
»Von einer gemäß § 60 Abs. 3 FGO notwendigen Beiladung kann ausnahmsweise nur dann abgesehen werden, wenn die Klage offensichtlich unzulässig ist.«
»Hat sich der Verkäufer eines unerschlossenen Grundstücks der Gemeinde gegenüber nach § 123 Abs. 3 BBauG zur Erschließung des Grundstücks verpflichtet, so sind die an den Verkäufer zu entrichtenden Kosten des künftigen Erschließungsaufwands kein Teil der
»Die Nachversteuerung gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 GrESWG Niedersachsen setzt nicht zwingend eine Aufgabe des nach § 1 Nr. 5 GrESWG Niedersachsen begünstigten Zwecks durch den ersten Erwerber voraus. Gegebenenfalls kann auch ein Nacherwerber den beg
»Hat nur ein (ehemaliger) Gesellschafter im Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung die ersatzlose Aufhebung des Feststellungsbescheides begehrt, so ist der diesem Gesellschafter zugerechnete Gewinnanteil Bemessungsgrundlage für die Streitwertberec
»1. Die Rechtsprechung des BFH zur steuerrechtlichen Anerkennung einer im Ausland errichteten Basisgesellschaft eines inländischen Steuerpflichtigen findet keine Anwendung, wenn zwischen der ausländischen Gesellschaft und dem inländischen Steuerpflichtige
»Aufwendungen für eine Flugreise in die USA zur Vorbereitung der Einäscherung eines dort verstorbenen nahen Angehörigen und Überführung der Urne in die Bundesrepublik Deutschland sind keine außergewöhnlichen Belastungen i.S. des § 33 EStG.«
»1. Ein Grundstück befindet sich auch noch nach mehrjähriger Bauunterbrechung im Zustand der Bebauung, wenn der teilfertige Bau am maßgebenden Feststellungszeitpunkt durch bloße Wiederaufnahme der Arbeiten zu Ende geführt werden kann. 2. Der besondere Ein
»1. Bei einem Berufskraftfahrer kann sich die regelmäßige Arbeitsstätte am Betriebssitz des Arbeitgebers befinden, wenn sich aus der Häufigkeit des Aufenthalts am Betriebssitz und dem Umfang der dortigen Vorrichtungen ergibt, daß der Betriebssitz trotz de
»Zur Steuerbefreiung gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 9 des Berliner GrEStG 1969 für den Erwerb eines Grundstücks durch mehrere Personen in Gesellschaft bürgerlichen Rechts zu dem Zweck, das Grundstück anschließend real auf die Gesellschafter aufzuteilen und die so e
»§ 5 der Ersten Verordnung zur Durchführung des Umsatzsteuergesetzes (Mehrwertsteuer) ist rechtsunwirksam. Der Verordnungsgeber ist durch § 14 Abs. 4 und § 15 Abs. 8 UStG 1967 nicht ermächtigt, die in § 5 der Ersten Verordnung zur Durchführung des Umsatzs
»Ein erst nach der Eröffnung des Konkursverfahrens entstandener Einkommensteuererstattungsanspruch gehört zur Konkursmasse, wenn der Grund für die Erstattung auf Einkommensteuervorauszahlungen zurückzuführen ist, die der Gemeinschuldner vor der Eröffnung
»Der vollmachtlose Vertreter kann eine von ihm namens des Beteiligten eingelegte Beschwerde wirksam zurücknehmen. Die Entscheidung, daß er die Kosten des Beschwerdeverfahrens zu tragen hat (vgl. BFH-Beschluß vom 10.11.1966 V R 46/66, BFHE 87, 1 BStBl III
»Immaterielle Wirtschaftsgüter gehören nicht zu den beweglichen Wirtschaftsgütern nach § 19 Abs. 1 BHG 1968.«
»Der Anspruch eines Beteiligten auf rechtliches Gehör wird verletzt, wenn das FG gegenüber dem Prozeßbevollmächtigten des Beteiligten den Eindruck erweckt, es werde einen Termin nicht ohne ihn beginnen und dann doch ohne ihn die Verhandlung durchführt und
»Wird die erste Prüfungsanordnung des FA, die Gegenstand eines Klageverfahrens ist, während des Klageverfahrens durch Erlaß einer neuen Prüfungsanordnung zurückgenommen und wird die neue Prüfungsanordnung über denselben Prüfungszeitraum angefochten, so is
»1. § 15 Nr. 2 EStG erfaßt auch solche Vergütungen an Gesellschafter, die ohne diese Vorschrift als Einkünfte aus selbständiger Arbeit zu erfassen wären. 2. Das Tatbestandsmerkmal in § 15 Nr. 2 EStG 'Tätigkeit im Dienst der Gesellschaft' ist nicht nur auf
»Gewährt eine Kommanditgesellschaft, die sich mit der Herstellung von Bauwerken befaßt, einem Kommanditisten, der auch als freiberuflicher Architekt tätig ist, Vergütungen für Architektenleistungen und Bauingenieurleistungen, so beruhen diese Vergütungen
»1. § 15 Nr. 2 EStG schließt die Qualifikation von Einkünften nach Maßgabe anderer Vorschriften des Einkommensteuergesetzes aus. Die Vorschrift hat im Hinblick auf die in ihr genannten Vergütungen Vorrang vor anderen Normen des Einkommensteuergesetzes, di
»1. Wochenendhäuser sind als Einfamilienhäuser zu bewerten, wenn sie eine Wohnung enthalten (vgl. BFH-Urteil vom 24.11.1978 III R 81/76 , BFHE 126, 565, BStBl II 1979, 255) und während des ganzen Jahres bewohnbar sind. 2. Der Umstand, daß ein Wochenendhau
»Unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse können Räume, deren Gesamtwohnfläche unter den Mindestgrenzen des § 39 Abs. 5 II. WoBauG (50 qm bzw. 40 qm für Alleinstehende) liegt, als Wohnung im Sinne von § 75 Abs. 5 Satz 1 BewG 1965 beurteilt werden
»Bei gewerblicher Bodenbewirtschaftung - hier bei dem Betrieb eines Steinbruchunternehmens - sind Absetzungen für Substanzverringerung nur zulässig, wenn tatsächliche oder fiktive Anschaffungskosten für ein Wirtschaftsgut im Sinne des Einkommensteuerrecht
»1. Die in einem Unternehmen der Schallplattenindustrie hergestellten Tonträger sind als immaterielle Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens mangels eines entgeltlichen Erwerbs nicht zu aktivieren. 2. Zahlt ein Schallplattenhersteller an ausübende Künstler
»Kann der Antrag auf Erhöhung eines im Lohnsteuerermäßigungsverfahren eingetragenen Freibetrags deshalb keinen Erfolg mehr haben, weil sich die begehrte Eintragung wegen Zeitablaufs im Lohnsteuerabzugsverfahren nicht mehr auswirken kann, so kann ein berec
»Investitionszulage nach § 4b InvZulG 1975 kann auch für ein in einem ausländischen Schiffsregister eingetragenes Seeschiff gewährt werden.«
»Ein Wirtschaftsgut ist jedenfalls in dem Zeitpunkt 'bestellt' i.S. des § 4b InvZulG 1975, in dem ein rechtswirksamer Kaufvertrag oder Werklieferungsvertrag abgeschlossen worden ist. Dies gilt auch dann, wenn der Vertrag unter einer Bedingung abgeschlosse
»1. Das FA kann die Investitionszulage nur dann gemäß § 5 Abs. 5 InvZulG 1975 zurückfordern, wenn es nachträglich feststellt, daß tatsächliche Voraussetzungen für ihre Gewährung nicht vorgelegen haben. 2. § 100 Abs. 2 AO ist auf Investitionszulagebescheid
»Hat das Finanzamt die Steuer bestandskräftig aufgrund geschätzter Besteuerungsgrundlagen festgesetzt und reicht der Steuerpflichtige die Steuererklärung im Einspruchsverfahren nach, so ist in einem Rechtsstreit über die Verwerfung des Einspruchs als unzu
»Ist in einem Gewinnfeststellungsverfahren die steuerliche Behandlung nicht ausgezahlter, einer Personengesellschaft vorübergehend als Darlehen belassener Bruttogehälter eines Dritten und der aufgelaufenen Zinsen streitig, so ist der für die Statthaftigke
»Dem Großen Senat des BFH werden gemäß § 11 Abs. 3 und 4 FGO folgende Rechtsfragen zur Entscheidung vorgelegt: 1. Ist die Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Gesuchs auf Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit unzulässig, wenn inzwi
»1. Ein die Revision als unzulässig verwerfender Beschluß ist grundsätzlich unabänderbar, auch wenn er auf groben Verfahrensverstößen beruht. 2. Zur rechtlichen Bedeutung der Gegenvorstellung.«
»Wird die Einkommensteuer um eine Investitionsprämie gemäß § 32 KohleG gekürzt und ergibt sich dadurch eine Einkommensteuerschuld von null DM, so kann der Steuerbescheid auch mit der Begründung angefochten werden, die vor dem Abzug der Investitionsprämie
»Unterläßt das FA bei der Aussetzung der Vollziehung eines Grundlagenbescheids einen ausdrücklichen Ausspruch darüber, daß eine Sicherheitsleistung ausgeschlossen sein soll (§ 361 Abs. 3 Satz 3 AO 1977), so kann das Fehlen dieses Ausspruchs nur durch eine
»Erbbauzinsen können auch insoweit dauernde Lasten i.S. des § 8 Nr. 2 GewStG sein, als sie auf einem Anspruch des Grundstückseigentümers beruhen, bei günstiger Entwicklung der Ertragslage im Betrieb des Erbbauberechtigten eine Erhöhung des Erbbauzinses zu
»1. Eine Kommanditgesellschaft, über deren Vermögen das Konkursverfahren eröffnet worden ist, bleibt trotz der Konkurseröffnung in einem gerichtlichen Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung eines Gewinnfeststellungsbescheids Verfahrensbeteiligte. S
»Die Aufwendungen für den Aufenthalt in einem Heim oder Sanatorium der Christlichen Wissenschaftler können dann als außergewöhnliche Belastungen i.S. des § 33 EStG vom Einkommen abgezogen werden, wenn die Unterbringung aus Krankheitsgründen erfolgt, und s
»1. Unterhaltsleistungen eines Gastarbeiters an seine von ihm nicht dauernd getrennt lebende, jedoch im Heimatland verbliebene Ehefrau sind nicht nach § 33a Abs. 1 EStG abziehbar. 2. Zur Prüfung der Frage, ob Unterhaltsleistungen an die Eltern, die mit de
»Eine Mehrheit von Räumen kann nur dann als Wohnung angesehen werden, wenn sich ihre Zusammenfassung zu einer Wohnung zumindest aus der Lage der Räume zueinander, aus ihrer Zweckbestimmung und der dieser Zweckbestimmung entsprechenden tatsächlichen Nutzun
»1. Auch die Umsatzsteuer auf Anzahlungen nach neuem Umsatzsteuerrecht (§ 20 UStG 1967) darf nicht aktiviert werden. 2. Die erhaltene Anzahlung ist mit dem vollen Betrag, ohne Abzug der Umsatzsteuer auf die Anzahlung, zu passivieren.«
»Die Aufwendungen für eine Alarmanlage gehören zu den Herstellungskosten eines in einer relativ unbelebten Gegend gelegenen Einfamilienhauses.«
»Eine unselbständige Anschlußrevision ist unzulässig, wenn der angegriffene Haftungsbescheid mehrere verschiedene Haftungsfälle (Abgabe von Heizöl an verschiedene Nichtberechtigte) umfaßt, die Revision aber auf einen dieser Fälle beschränkt ist und die An
»§ 7 Abs. 2 GrEStG greift auch dann ein, wenn einige Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts den auf sie entfallenden Grundstücksanteil in Natur erhalten, die restliche Fläche dagegen zugunsten der übrigen Gesellschafter verkauft wird (Ansch
»Ein Grundstück wird nicht zur Vermeidung einer Umlegung i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 5 GrEStBBauG NW erworben, wenn statt eines Grundstückstauschvertrages bewußt zwei Grundstückskaufverträge abgeschlossen werden.«
»Wer Haftungsschuldner kraft Tatbestandsverwirklichung ist, trägt grundsätzlich das Risiko, daß die Steuerforderung bei dem Steuerschuldner nicht beigetrieben werden kann (Eingrenzung zum Urteil vom 28.02.1973 II R 57/71 , BFHE 109, 164, BStBl II 1973, 57
»Zur einkommensteuerrechtlichen 'Anerkennung' einer Familien-GmbH & Co. KG.«
»Ein Grundstück mit nur einer Wohnung, das in nahezu gleichem räumlichen Umfang zu freiberuflichen wie zu Wohnzwecken genutzt wird, ist als Einfamilienhaus zu bewerten, wenn der Wohncharakter dem Grundstück das Gepräge gibt.«
»1. Begehrt der Kläger die Feststellung eines höheren Verlustes, als ihn das FA in seiner einen Feststellungsbescheid betreffenden Einspruchsentscheidung zugrunde gelegt hat, ist die Anfechtungsklage gegeben. Beantragt in einem solchen Fall der Steuerpfli
»1. Es ist ernstlich zweifelhaft, ob die Vorschriften des § 27 TabStG mit dem Verfassungsgrundsatz der Verhältnismäßigkeit des Mittels zu dem erstrebten Zweck vereinbar sind, soweit es sich nachgewiesenermaßen um Tabakabfälle handelt, die vernichtet und d
»Wird gegen einen Steueranspruch mit einem Gegenanspruch aufgerechnet, für dessen Feststellung das FA nicht selbst zuständig ist, und ist der Gegenanspruch gegenüber der zuständigen Behörde noch nicht geltend gemacht worden, so genügt zur Ablehnung der Au
»1. Die Auswertung von Akten, die aufgrund der angeblich rechtswidrigen Anordnung eines Amtsgerichts sichergestellt wurden, kann dem FA nicht - im Wege einstweiliger Anordnung - vorläufig untersagt werden. Der Steuerpflichtige kann ein mögliches Verwertun
»Die Lieferung von Lehrmaterial durch private Schulen oder andere allgemeinbildende oder berufsbildende Einrichtungen ist steuerfrei, wenn der Unternehmer davon nicht absehen kann, ohne den Schulzweck und Bildungszweck zu beeinträchtigen.«
»1. Die allgemeinen Bewertungsvorschriften des Bewertungsgesetzes sind in Schleswig-Holstein auch nach dem Inkrafttreten des Finanzreformgesetzes vom 12.05.1969 (BGBl I, 359) auf die landesrechtlich geregelte Grunderwerbsteuer anzuwenden. 2. Die nach § 11
»Im Feststellungsverfahren nach § 55 Abs. 5 EStG 1971 ist auch darüber zu entscheiden, ob der Grund und Boden zum betrieblichen Anlagevermögen gehört.«
»Die Erklärung, der Rechtsstreit sei in der Hauptsache erledigt, kann auch durch schlüssiges Verhalten abgegeben werden (Anschluß an den Beschluß des Großen Senats des BFH vom 05.03.1979 GrS 4/78, BFHE 127, 147, BStBl II 1979, 375).«
»Wird innerhalb des Zehnjahreszeitraums des § 13 Abs. 1 ErbStG 1959 nach freigebiger Zuwendung des Rechts auf Nutzung eines Gegenstands während der Dauer des Nutzungsrechts der der Nutzung unterliegende Gegenstand dem Nutzungsberechtigten freigebig zugewe
»1. Die unentgeltliche Überlassung einer Kapitalsumme auf Zeit, durch die sich der Darlehensgeber einer Einnahmemöglichkeit begibt, die verkehrsüblicherweise regelmäßig genutzt wird, unterliegt der Schenkungsteuer. Gegenstand der Schenkung ist die dem Zuw
»Bei Tieren sind die Herstellungskosten als Bemessungsgrundlage für die Investitionszulage nach den tatsächlichen Anschaffungskosten und Aufzuchtkosten und nicht nach den Viehdurchschnittswerten (Abschn. 125 EStR) zu bemessen.«
»Ein Beteiligter, der, vertreten durch einen Bevollmächtigten, beim FG eine einstweilige Anordnung beantragt und gegen die Entscheidung des FG Beschwerde eingelegt hat, kann durch einen persönlich unterzeichneten Schriftsatz im Verfahren vor dem BFH den R
»Die Behörde als Revisionsbeklagte ist befugt, den Antrag auf mündliche Verhandlung gegen einen im Revisionsverfahren ergangenen Vorbescheid auf einen abtrennbaren Teil der in diesem Vorbescheid enthaltenen Entscheidung zu beschränken.«
»Hat ein Gewerbetreibender gegen eine Personengesellschaft Forderungen aus Warenlieferungen und tritt er als Gesellschafter in die Personengesellschaft ein, so verwandeln sich die Forderungen nicht ohne weiteres in steuerliches Eigenkapital. Etwas anderes
»1. Der Übergang von Grundstückseigentum bei der Verschmelzung von Aktiengesellschaften unterliegt der Grunderwerbsteuer gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 3 GrEStG 1940. 2. Besteuerungsgrundlage ist die dem Verschmelzungsvertrag zu entnehmende Gegenleistung (Abweichun
»Grundpfandgläubiger im Sinne des § 9 Abs. 1, 5 GrEStG Bayern ist auch, wer zur Sicherung einer Forderung ein Pfandrecht an einem durch Vormerkung gesicherten Auflassungsanspruch hat.«
»1. Die Investitionsprämie nach § 32 KohleG (Kohleprämie) kann auch von einem Investor beansprucht werden, der das angeschaffte oder hergestellte Wirtschaftsgut einem Unternehmen, an welchem er als Mitunternehmer beteiligt ist, zur entgeltlichen Nutzung ü
»Erwirbt ein Unternehmer ein halbfertiges Gebäude in Berlin (West) und vollendet er das Bauwerk unter Aufwendung erheblicher weiterer Kosten, so können ihm - bei Vorliegen der übrigen Voraussetzungen des § 14 BHG 1964 - die Sonderabschreibungen nach diese
»Prozeßzinsen sind im Fall einer erfolglosen Anfechtungsklage gegen einen Steuerbescheid vom Zeitpunkt der Rechtshängigkeit an auch dann zu entrichten, wenn die Vollziehung des Bescheids im außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahren gemäß § 242 Abs. 2 AO a
»Die Kosten der Umstellung einer Heizung in einem Mietwohnhaus von Kohleöfen auf Zentralheizung sind Erhaltungsaufwand.«
»§ 68 FGO ist nicht auf den Fall anwendbar, daß die mit der Klage angefochtene verbindliche Zolltarifauskunft gemäß § 23 Abs. 3 ZG außer Kraft getreten ist und die OFD dem Kläger aufgrund eines neuen Antrages für dieselbe Ware eine neue verbindliche Tarif
»Ein 'Kaufvertrag' über Wohnungseigentum und ein 'Werkvertrag', in dem sich der Verkäufer verpflichtet, für den Erwerber die für diesen bestimmte Eigentumswohnung zu schaffen, ist ein rechtlich einheitlicher Vertrag, wenn beide Teilverträge in ihrem recht
»Die bei der Umwandlung einer GmbH auf den Alleingesellschafter entstehende Grunderwerbsteuer wird vom Wert der Gegenleistung berechnet. Der Wert der Gegenleistung bemißt sich hierbei nach dem Wert der auf den Alleingesellschafter übergehenden Gesellschaf
»In der Nichteinhaltung der zweiwöchigen Ladungsfrist des § 91 Abs. 1 Satz 1 FGO liegt jedenfalls dann kein Fall der mangelnden Vertretung i.S. von § 116 Abs. 1 Nr. 3 FGO, wenn der nicht ordnungsgemäß geladene Verfahrensbeteiligte nachweislich vor dem Ter
»1. Eine Rücklage nach § 6b Abs. 3 EStG kann auch mit dem Ziel gebildet werden, den beim Ausscheiden eines Gesellschafters (Mitunternehmers) aus einer Personengesellschaft (Mitunternehmerschaft) anfallenden Veräußerungsgewinn zu vermeiden. 2. Darüber, ob
»Dem Kantinenpächter einer berufsbildenden Einrichtung steht für die Lieferung von Speisen und Getränken an Schüler und Lehrpersonal nicht die Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 23 UStG 1967/1973 zu, da er (lediglich) mit der Bewirtung der Schüler diese nicht z
»Unterläuft dem Steuerpflichtigen bei Anfertigung der Umsatzsteuererklärung (§ 18 Abs. 1 Satz 2 UStG 1967) ein Rechenfehler und bleibt dieser Fehler mangels Nachprüfung der vorbezeichneten Selbsterrechnungserklärung durch das Finanzamt unentdeckt, so ist
»1. Werden in einem Betrieb genormte Stahlregalteile angeschafft und zu Regalen und anderen Vorrichtungen zusammengesetzt, die nach ihrer betrieblichen Zweckbestimmung in der Regel auf Dauer so genutzt werden sollen, wie sie zusammengesetzt wurden, so sin
»Die Rechtmäßigkeit eines auf § 191 Abs. 1 AO 1977 und § 3 Abs. 1 Nr. 4 AnfG gestützten Duldungsbescheides ist nicht ernstlich zweifelhaft, wenn der Bescheid die Forderung, den Anfechtungsgrund, den zurückzugewährenden Gegenstand sowie die Art und Weise d
»1. Tritt aufgrund eines Organisationsaktes während des Revisionsverfahrens eine Änderung in der Zuständigkeit des beklagten FA ein, so wird das nunmehr zuständige FA Beteiligter am Verfahren. 2. Ein Abrechnungsbescheid muß die Bezeichnung der Forderungen
»1. Verpachtungsbetriebe gewerblicher Art von Körperschaften des öffentlichen Rechts können nicht durch Aufgabeerklärung entsprechend den für die Verpachtung von Betrieben natürlicher Personen geltenden Grundsätzen aufgegeben werden. 2. Die in dem verpach
»Eine Gemeinde, die ein Grundstück nach § 1 Nr. 2 GrEStStrukturG Nordrhein-Westfalen steuerfrei erworben hat, verwirklicht den begünstigten Zweck auch dann, wenn sie das Grundstück unter vertraglicher Absicherung der alsbaldigen Verwendung des Grundstücks
»Eine alternative Urteilsbegründung erfordert, daß sämtliche möglichen Alternativen im FG-Urteil in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht vollständig dargestellt werden.«
»Eine auf Vermietung von Grundbesitz beschränkte Besitz- GmbH kann die erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG auch dann in Anspruch nehmen, wenn ihre Gesellschafter zugleich die beherrschenden Gesellschafter der Betriebs-GmbH (
»Die berufsrechtlichen Vorschriften des Steuerberatungsgesetzes und der Wirtschaftsprüferordnung schließen zeichnungsberechtigte Vertreter und angestellte Steuerberater von Steuerberatungsgesellschaften und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften nicht von eine
»Die maßgebliche Beteiligung von stillen Gesellschaftern einer offenen Handelsgesellschaft an einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung muß bei der Beurteilung einer finanziellen Eingliederung der Gesellschaft mit beschränkter Haftung in die offene Hand
»Die Rechtsfrage, ob für im Sachwertverfahren bewertete Zweifamilienhäuser ein Abschlag nach § 88 BewG wegen der Lage im Zonenrandgebiet gewährt werden kann, ist von grundsätzlicher Bedeutung.«
»Eine Fortsetzungsfeststellungsklage nach § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO kann auch in Fällen erhoben werden, in denen sich der streitige Verwaltungsakt schon vor Klageerhebung erledigt hat.«
»Ist der Rechtsstreit in der Hauptsache erledigt, hat aber nur der Antragsteller die Erledigung erklärt, so beschränkt sich der Streit auf die Erledigungsfrage. Stellt das Gericht die Erledigung fest, so unterliegt der Antragsgegner; die Kostenentscheidun
»Die Gewinne aus 'Schloßbesichtigung' gehören zu den Einkünften aus Gewerbebetrieb. Die für die Besichtigung freigegebenen Räume eines Schlosses und die darin ausgestellten Gegenstände sind Grundlage für die gewerbliche Tätigkeit und gehören daher zum not
»1. Überläßt eine Mutter ihrem Sohn das zur Ausübung eines Gewerbebetriebes notwendige Grundstück - bei in Aussicht genommener späterer Übereignung - lediglich zur Nutzung - bei gleichzeitiger Übereignung der dem Betrieb dienenden Einrichtungsgegenstände
»1. Die Unterbeteiligung an der atypischen stillen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft ist gesellschaftsrechtlich wirksam möglich und auch steuerrechtlich anzuerkennen. 2. Der Unterbeteiligte kann je nach Ausgestaltung des Rechtsverhältnisses im Einz
»Die Steuerbefreiung nach § 29 Satz 1 Nr. 2 UmwStG 1969 greift auch dann ein, wenn zwei der drei Erben eines Einzelunternehmers das durch Erbauseinandersetzung erhaltene bewegliche Betriebsvermögen in eine GmbH gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten ein
»Der Bau und der daran anschließende Verkauf von auch nur vier Eigentumswohnungen kann eine gewerbliche Betätigung sein. Auf die Gründe, die den Verkauf veranlaßt haben, kommt es dabei nicht an.«
»Die gesellschaftsteuerrechtliche Qualifikation einer Person als Kommanditist folgt aus der handelsrechtlichen Gesellschafterstellung. Sie kann nicht durch Zurechnungsvorschriften des allgemeinen Steuerrechts abweichend vom Handelsrecht bestimmt werden.«
»1. Für die Entscheidung über die Nichtigkeitsklage gegen ein im Wiederaufnahmeverfahren ergangenes Urteil des BFH ist der BFH zuständig. 2. Die Nichtigkeitsklage ist auch gegen ein im Wiederaufnahmeverfahren ergangenes Endurteil gegeben.«
»Aufwendungen für den Besuch eines zweijährigen Lehrganges an der Wirtschaftsfachschule der Akademie für praktische Betriebswirtschaft in Köln mit dem Ziel des Abschlusses als 'staatlich geprüfter Betriebswirt' sind steuerrechtlich den Fortbildungskosten
»Bei einer Nettolohnvereinbarung stellt die vom Arbeitgeber übernommene Lohnsteuer Arbeitslohn dar. Das gilt auch dann, wenn die einbehaltene Lohnsteuer höher ist als die später festgesetzte Einkommensteuer und der Arbeitnehmer den künftigen Steuererstatt
»Richtet sich der Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens gegen einen Beschluß des BFH, durch den die Revision als unzulässig verworfen worden ist, und ist dieser Antrag unzulässig, so ergeht die Entscheidung durch Beschluß ohne mündliche Verhandlung.«
»Dem gesetzlichen Vertretungszwang vor dem BFH ist nur genügt, wenn die Vertretung durch einen Angehörigen der in Art. 1 Nr. 1 BFH-EntlastG aufgeführten Berufsgruppen tatsächlich wahrgenommen wird. Das gilt auch für einzelne Prozeßhandlungen. Daher ist ei
»Die von einer nicht postulationsfähigen Person eingelegte Revision ist nicht geeignet, die für die Einlegung der Revision gesetzlich vorgeschriebene Frist zu wahren, so daß Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in Betracht kommen kann.«
»1. Eine Kapitalgesellschaft 'unterliegt' i.S. des § 25 Abs. 2 UmwStG 1969 der Mitbestimmung, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen der in dieser Vorschrift bezeichneten Mitbestimmungsregelungen erfüllt sind. Unerheblich ist, ob bei der Kapitalgesellschaf
»Ist die Einspruchsentscheidung einem Steuerberater als Prozeßbevollmächtigtem nach § 5 Abs. 2 VwZG durch die Behörde gegen Empfangsbekenntnis zugestellt worden und hat es dieser versäumt, bei Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses den Zustellungstag au
»Mehraufwendungen für Verpflegung anläßlich von Fortbildungsveranstaltungen sind nicht nach Reisekostengrundsätzen als Werbungskosten abziehbar, wenn der Steuerpflichtige in keinem Arbeitsverhältnis steht und keine regelmäßige (feste) Arbeitsstätte besitz
»Auch wenn ein landwirtschaftlicher und forstwirtschaftlicher Betrieb im Laufe des Wirtschaftsjahres im Wege der vorweggenommenen Erbfolge unentgeltlich auf Familienangehörige übertragen wird, muß für den abziehenden Landwirt bis zum Zeitpunkt der Übergab
»Die Frist zur Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde ist schuldhaft versäumt, wenn der bevollmächtigte Rechtsanwalt kein Fristenkontrollbuch führt, sondern lediglich eine Wiedervorlagefrist für die Bearbeitung der Sache in einem dafür bestimmten Fristen
»Die Gründung eines Teilbetriebs i.S. des Gewerbesteuerrechts liegt vor, wenn der neugeschaffene Betriebsteil nach Beendigung der Aufbau- und Einrichtungsphase sich unter den Begriff 'Teilbetrieb' i.S. der zu § 16 Abs. 1 Nr. 1 EStG gegebenen Definition ei
»Hat die Behörde die Bestellung eines Steuerbevollmächtigten mit der Begründung widerrufen, er sei auf Grund seines Gesundheitszustandes nicht mehr in der Lage, seinen Beruf ordnungsgemäß auszuüben, so steht in dem hiergegen von dem Steuerbevollmächtigten
»Der Verzicht des Inhabers eines eingetragenen Warenzeichens auf bestehende oder vermeintliche Abwehransprüche ist eine sonstige Leistung i.S. von § 22 Nr. 3 EStG.«
»Ein Gerichtsvollzieher kann den von der Verwaltung festgesetzten Durchschnittssatz für Verpflegungsmehraufwendungen wegen mehr als zwölfstündiger, dienstlich veranlaßter Abwesenheit von der Wohnung nur insoweit in Anspruch nehmen, als dieser die ihm als
»Beantragt der Kläger gegen den Widerspruch des Beklagten, den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt zu erklären, so beschränkt sich der Rechtsstreit auf die Erledigungsfrage. Liegt ein die Hauptsache erledigendes Ereignis nicht vor, so unterliegt d
»15 UStG 1973.«
»Wählt eine im Wege der Betriebsaufspaltung entstandene Betriebsgesellschaft ein vom Kalenderjahr abweichendes Wirtschaftsjahr, so ist dies keine Umstellung des Wirtschaftsjahres i.S. des § 2 Abs. 5 Nr. 2 EStG 1967, die zur steuerrechtlichen Wirksamkeit d
»Ergänzungen und Berichtigungen einer Abrechnung über den Leistungsaustausch können nur von demjenigen vorgenommen werden, der diese Abrechnung erteilt hat.«
»Beginn der Bauarbeiten i.S. des § 4b Abs. 2 Satz 6 InvZulG 1975 ist z.B. die Erteilung eines spezifizierten Bauauftrags an den Bauunternehmer.«
»Die Erteilung eines spezifizierten Bauauftrags an den Bauunternehmer stellt auch dann den Beginn der Bauarbeiten (§ 4b Abs. 2 Satz 6 InvZulG 1975) dar, wenn der Bauvertrag unter einer Bedingung abgeschlossen worden ist, auf deren Eintritt der Steuerpflic
»Zur bebauten Fläche i.S. des § 4 EinfHaus-VO gehört die vom Wohngebäude bedeckte Fläche; in sie sind auch untergeordnete Bauteile (z.B. Kellerlichtschacht, Kellereingang, Eingangspodest) und Terrassenanlagen, soweit diese mit dem Gebäude eine bauliche Ei
»Die Entscheidung des Finanzgerichts, dem Ersuchen des FA um eine eidliche Vernehmung (§ 94 AO 1977) stattzugeben, ist mit der Beschwerde anfechtbar. Berechtigt, Beschwerde einzulegen, ist allerdings nur derjenige, der von einer solchen Entscheidung in se
»Der Steuerpflichtige kann von seinem Wahlrecht, die Aussetzung der Vollziehung beim FG entweder durch Klage gegen die Beschwerdeentscheidung der OFD oder unmittelbar durch Antrag gemäß § 69 Abs. 3 FGO zu erstreben, auch in der Weise Gebrauch machen, daß
»Nicht jede Vermietung eines nach § 2 Nr. 1 GrESBWG Schleswig-Holstein steuerfrei erworbenen Eigenheimes stellt eine Aufgabe des begünstigten Zwecks im Sinne des § 7 Abs. 1 Nr. 4 GrESBWG Schleswig-Holstein dar. Entscheidend ist, ob nach den im Zeitpunkt d
»sind immaterielle Wirtschaftsgüter, für die eine Investitionszulage nicht zusteht.«
»Computer-Programme (hier: sog. problemorientierte Standard-Programme) sind immaterielle Wirtschaftsgüter, für die eine Investitionszulage nicht zusteht.«
»Ein Überlegungsfehler des Veranlagungsbeamten schließt die Annahme einer offenbaren Unrichtigkeit i.S. des § 129 AO 1977 dann nicht aus, wenn sich der Fehler auf den tatsächlichen Ablauf des maschinellen Veranlagungsverfahrens bezieht.«
»Abwertungsverluste von verzinslichen Forderungen in ausländischer Währung sowie Bankspesen, die im Zusammenhang mit dem Ankauf, Verkauf und der Auslosung von festverzinslichen Wertpapieren entstehen, sind keine Werbungskosten und können darum bei der Ein
»Der Ersterwerber eines Einfamilienhauses kann im Jahr der Anschaffung als erhöhte Absetzungen i.S. des § 7b Abs. 3 EStG 5 v.H. der Anschaffungskosten geltend machen; auf diesen Betrag muß er sich die vom Bauherrn für dasselbe Jahr in Anspruch genommenen
»Ein Landwirt, der nur Pächter eines landwirtschaftlichen Betriebes ist, kann ein landwirtschaftlich genutztes Grundstück nicht nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStAgrG Nordrhein-Westfalen steuerfrei erwerben.«
»Ein wirksamer Antrag auf Feststellung eines höheren Teilwertes nach § 55 Abs. 5 EStG 1971, durch den die Anschlußfrist dieser Vorschrift gewahrt wird, liegt nur vor, wenn die betreffenden Grundstücke hinreichend klar bezeichnet sind.«
»Bei der Bemessung der Lohnsumme (§ 24 GewStG) ist die gemäß § 42a Abs. 2 Nr. 3 EStG 1971 nach Pauschsteuersätzen bemessene und vom Arbeitgeber übernommene Lohnsteuer und Lohnkirchensteuer nicht als eine an die Arbeitnehmer gezahlte 'Vergütung' anzusehen.
»1. Ein Antrag an das FG auf Aussetzung der Vollziehung nach Art. 3 § 7 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2 Nr. 1 VGFGEntlG ist - unbeschadet der weiteren Möglichkeiten des Art. 3 § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 bis 4 VGFGEntlG - nur zulässig, wenn die Finanzbehörde vor der
»Ein als Betriebsvermögen bilanziertes Gebäude, das einem Einzelunternehmer gehört und das dieser ursprünglich an fremde Arbeitnehmer und dann an seinen im Unternehmen als Arbeitnehmer tätigen Sohn für Wohnzwecke vermietet, bleibt jedenfalls dann Betriebs
»Für ein erwerbsunfähiges Kind, das mit seinen Eltern zusammen zur Vermögensteuer veranlagt wird, ist unter den weiteren Voraussetzungen des § 6 Abs. 4 VStG ein Freibetrag in Höhe von 50.000 DM zu gewähren, wenn das Gesamtvermögen des Kindes 150.000 DM ni
»1. Ändert das FA während des Einspruchsverfahrens den angefochtenen Bescheid zugunsten des Steuerpflichtigen, ohne damit dessen sachlichem Begehren voll zu entsprechen, so wird der Änderungsbescheid ohne erneute Einlegung eines Rechtsbehelfs auch ohne An
»Ein unsachliches Verhalten des die mündliche Verhandlung leitenden Richters des FG kann unter Umständen dazu führen, daß einer Prozeßpartei im Revisionsverfahren nicht entgegengehalten werden kann, sie hätte das Verhalten des Richters schon im Verfahren
»Gegen einen Bescheid, mit dem es das FA abgelehnt hat, eine gesonderte Feststellung der Einkünfte aus Gewerbebetrieb durchzuführen, weil keine Mitunternehmerschaft bestehe, kann vorläufiger Rechtsschutz nur im Wege einstweiliger Anordnung nach § 114 FGO
»Der Erwerb von Grundstücken, der erst die Teilnahme an einem Umlegungsverfahren durch Einkauf in das gedachte Umlegungsgebiet ermöglichen soll, kann nicht der Vermeidung eines Umlegungsverfahrens dienen.«
»Ein Unternehmen ist auch dann ein freies Wohnungsunternehmen i.S. von § 8 Abs. 9 GrEStG Berlin, wenn es keine eigene Bautätigkeit entfaltet, sein Zweck aber überwiegend auf die wohnwirtschaftliche Betreuung gerichtet ist.«
»Eine rechtsfähige Unterstützungskasse ist nicht von der Körperschaftsteuer befreit, wenn sie als Kommanditistin an ihrem Trägerunternehmen beteiligt ist und sich damit als Mitunternehmer eines Gewerbebetriebs betätigt. Das gilt grundsätzlich auch dann, w
»In Streitsachen wegen einheitlicher und gesonderter Gewinnfeststellung ist der Erlaß eines Grundurteils nicht zulässig.«
»Die Werte sog. Sonderbetriebsmittel, die einem Gewerbetreibenden aufgrund eines Vertrags besonderer Art oder aufgrund eines einem Leihverhältnis nahekommenden Rechtsverhältnisses von einem Auftraggeber unentgeltlich zur Nutzung überlassen worden sind, si
»Hat ein Versicherungsvertreter im Rahmen der Beendigung seines Vertragsverhältnisses wegen der von der Versicherungsgesellschaft erhobenen Ansprüche eine Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten gebildet und fällt der Grund für die Bildung dieser Rüc
»Abstandszahlungen, die geleistet werden, um Räume zu anderen als Wohnzwecken vermieten zu dürfen, sind sofort abziehbare Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung (im Anschluß an das BFH-Urteil vom 17.01.1978 VIII R 97/75 , BFHE 12
»Hat sich der in einem Haftungsbescheid festgesetzte Haftungsbetrag durch danach von anderen Gesamtschuldnern auf bestandskräftige Bescheide geleistete Zahlungen gemindert und ist das dem FA bei Erlaß der Einspruchsentscheidung bekannt, so ist es ermessen
»Zur rechtlichen Bedeutung von Beschlüssen, mit denen mehrere Verfahren zu 'gemeinsamer Verhandlung' verbunden werden.«
»Sind für ein Streitjahr wegen der gleichen Streitfragen Urteile des FG sowohl in der Einkommensteuersache als auch in der Gewerbesteuermeßbetragssache ergangen, ist aber nur in der Einkommensteuersache Revision eingelegt worden, so ist der unmittelbar be
»Zur Erweiterung der Betriebsprüfung wegen Erwartung nicht unerheblicher Steuernachforderungen oder nicht unerheblicher Steuererstattungen auf Grund neuer Tatsachen genügt es, daß die Feststellung neuer Tatsachen durch die Betriebsprüfung möglich erschein
»§ 34 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG Baden-Württemberg ( = § 17 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG 1940) setzt nicht voraus, daß der vorangegangene der Grunderwerbsteuer unterliegende Erwerbsvorgang aufgehoben wird, sondern findet auch im Falle des Rückkaufs innerhalb der Zweijahr
»Die Grunderwerbsteuerbefreiung des § 9 GrEStG Hessen ( = § 9 GrEStG 1940) steht demjenigen nicht zu, der im Zwangsversteigerungsverfahren nicht Beteiligter kraft eines Anspruchs mit Recht auf Befriedigung aus dem Grundstück (§ 9 ZVG) sein kann. Der Umsta
»Zur einkommensteuerrechtlichen Zurechnung von Verlusten einer sog. Abschreibungsgesellschaft bei Eintritt von Treugeberkommanditisten während des Wirtschaftsjahres der Gesellschaft.«
»1. Eine Aufgabe des steuerbegünstigten Zweckes wegen zwingender beruflicher Gründe i.S. des § 7 Abs. 2 Nr. 1 GrESBWG Schleswig-Holstein kann auch dann vorliegen, wenn der Erwerber ein unbebautes Grundstück, auf dem er steuerbegünstigten Wohnraum schaffen
»Die Vorschrift des § 1 Abs. 2 Nr. 2 der 2. UStDV i.d.F. der Verordnung vom 17.04.1972 (BGBl I 1972, 611) ist als kombinierte Regelung des Ausfuhrnachweises und des buchmäßigen Nachweises für den sog. Export über den Ladentisch von der Ermächtigung des §
»Wird die Hingabe eines privaten Berlindarlehens i.S. von § 17 Abs. 2 BerlinFG durch Aufnahme eines Kredits finanziert, so sind die Schuldzinsen in voller Höhe Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen.«
»Wird die Hingabe eines privaten Berlindarlehens i.S. von § 17 Abs. 2 BerlinFG durch Aufnahme eines Kredits finanziert, so gehört ein vom Steuerpflichtigen entrichtetes Damnum auch dann zu den Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen, wenn de
»Die Rückzahlung von Gesellschaftskapital aufgrund handelsrechtlich wirksamer Kapitalherabsetzung ist Kapitalertrag i.S. des § 20 Abs. 2 Nr. 1 EStG, wenn der Vorgang den Mißbrauchstatbestand des § 6 StAnpG (jetzt § 42 AO 1977) erfüllt. Dies ist der Fall,
»Ein Erwerbsvorgang ist i.S. des § 5 Satz 2 Nr. 1 GrEStEigWoG 'verwirklicht', wenn die Grunderwerbsteuerpflicht für den abgeschlossenen Grundstückskaufvertrag entstanden ist.«
»+n 46 1. Wird das Nacherbenanwartschaftsrecht entgeltlich auf den Vorerben übertragen, so kann ein Vermögensanfall i.S. § 21 Abs. 1 Satz 1 ErbStG 1959 vorliegen. Die Großmutter der Klägerin und Revisionsklägerin (Klägerin) verstarb im Jahr 1968. Sie wurd
»Bei der Verhältnisrechnung nach Art. 1 Nr. 1 GrESWG Bayern 1958 sind in entsprechender Anwendung des § 44 Abs. 3 der II. BVO von der gewerblichen Nutzfläche 10 v.H. abzuziehen, wenn die gewerblichen Räume von den Wohnungen derart getrennt sind, daß keine
»1. Bei der Prüfung, ob einer Beschwerde gegen einen Durchsuchungsbeschluß des FG abgeholfen werden soll, ist auch neues Vorbringen des Vollstreckungsschuldners zu berücksichtigen. 2. Eine richterliche Durchsuchungsanordnung kann nicht aufrechterhalten we
»Die zur Entwicklung von Patenten gemachten Aufwendungen (wie z.B. Rechtssicherungskosten, Büro- und andere Unkosten) dürfen nicht aktiviert werden (§ 5 Abs. 2 EStG). Dies gilt auch für Steuerpflichtige, die ihren Gewinn nach § 4 Abs. 1 oder § 4 Abs. 3 ES
»1. Entstehen einem Steuerpflichtigen Kosten durch die Beschäftigung einer Hausangestellten, die sowohl im Betrieb als auch im Haushalt des Steuerpflichtigen tätig ist, so kommt ein Abzug dieser Kosten als Betriebsausgaben nur insoweit in Betracht, als si
»Erwirbt ein Steuerpflichtiger im Ausland (Südamerika) eine größere Grundfläche, die bisher ohne Bearbeitung landwirtschaftlich genutzt wurde (Naturschafweide), um darauf eine Rinderfarm mit intensiverer Bewirtschaftung (Mastviehzucht) errichten zu lassen
»Wird der auch privat genutzte Pkw eines Arbeitnehmers während einer beruflich veranlaßten Fahrt beschädigt, so kann, wenn dieser das Fahrzeug nicht reparieren läßt, die durch den Unfall herbeigeführte Wertminderung in vollem Umfang als Werbungskosten ber
»Eine dem Steuerpflichtigen bekanntgegebene Verfügung über die Nichtveranlagung zur Einkommensteuer stellt auch dann keinen Freistellungsbescheid dar, wenn sie nach sachlicher Prüfung der Einkommensteuererklärung ergangen ist, äußerlich einem Steuerbesche
»1. Schlägt ein Ehegatte die Erbschaft nach dem verstorbenen anderen Ehegatten aus, so ist zur Zusammenveranlagung im Todesjahr die Zustimmung des Erben erforderlich. 2. Verluste des einen Ehegatten in den Vorjahren können in den Folgejahren nicht zum Abz
»1. Für die Entkräftung des Beweises des ersten Anscheins, daß ein Gebäude in Abbruchabsicht erworben wurde, ist nicht der Beweis des Gegenteils, sondern nur der Gegenbeweis erforderlich und ausreichend. 2. Entkräftet der Steuerpflichtige den Beweis des e
»Ist der vom Vormundschaftsgericht nach § 1910 Abs. 2 BGB im Verfahren vor dem FG bestellte Pfleger des Revisionsklägers in der Revisionsinstanz nicht mehr tätig gewesen, so kann der Revisionskläger gegen den Kostenansatz aufgrund der Kostenentscheidung i
»Verpachten der zum Nießbrauch an einem Unternehmen Berechtigte und der Eigentümer das Unternehmen gemeinschaftlich an einen Dritten und vereinbaren sie, die Erträge aus der Verpachtung zu teilen, so können die Pachterträge gemeinschaftliche Einkünfte aus
»Scheidet der Vater aus einem mit seinem Sohn betriebenen Unternehmen unentgeltlich aus und wird dabei sein negatives Kapital in eine Forderung des Sohnes gegen ihn umgewandelt, so gehört diese Forderung zum Privatvermögen des Sohnes. Ihre Zinslosigkeit k
»Der Antrag gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 10 des Baden-Württembergischen GrEStG 1970 kann zurückgenommen werden. Zur Frist, innerhalb derer diese Rücknahme des Antrages möglich ist.«
»Der außerordentliche Ertrag aus der Auflösung einer Rückstellung für eine Rentenverpflichtung, die durch den Tod des Verpflichteten, des Teilhabers einer freiberuflichen Praxis, erloschen ist, gehört zum laufenden Gewinn und nicht zum steuerbegünstigten
»1. Für die Entscheidung, ob der Sachwert der Gebäude eines Fabrikgrundstücks wegen unorganischen Aufbaues zu ermäßigen ist, kommt es darauf an, ob durch die ungünstige Anordnung aller oder einzelner Betriebsgebäude bei jeder denkbaren Nutzung als Geschäf
»1. Kläger in einem Verfahren, in dem Erstattung wegen angeblich unrechtmäßiger Pfändung und Überweisung einer Forderung, die zum Gesamthandsvermögen einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts gehört, begehrt wird, können nur die Gesellschafter, nicht die
»Die Verwaltungsanweisung in Abschn. 15 LStR 1972, die Gewährung der steuerfreien Annehmlichkeit von 1,50 DM je arbeitstäglicher Mahlzeit eines Arbeitnehmers davon abhängig zu machen, daß für die Bemessung des geldwerten Vorteils der Mahlzeit ihr ortsübli
»Aufwendungen für sog. bürgerliche Kleidung können auch dann nicht als Werbungskosten abgezogen werden, wenn feststeht, daß die Kleidung ausschließlich bei der Berufsausübung benutzt wird.«
»Das von der Zollstelle ausgefüllte und dem Beteiligten übergebene Zollantrags- und Zollanmeldeformular ist kein schriftlicher Steuerbescheid.«
»Der Trachtenanzug, den der Geschäftsführer eines im bayerischen Stil gehaltenen Nürnberger Lokals im Dienst tragen muß, ist auch bei nahezu ausschließlich beruflicher Benutzung nicht als typische Berufskleidung zu beurteilen. Die Aufwendungen für den Anz
»Der Finanzrechtsweg ist für eine Klage gegeben, mit der die Klägerin die Erstattung eines Betrags wegen rechtsgrundloser Leistung begehrt, den sie im Rahmen einer Abschöpfungsaussetzung nach Gemeinschaftsrecht gezahlt hat, um der entsprechenden Inanspruc
»1. a) § 3 Nr. 6 Satz 1 GrEStG ist auch anwendbar, wenn jemand einen Grundstücksmiteigentumsanteil von einer KG erwirbt, an welcher eine mit ihm in gerader Linie verwandte Person beteiligt ist. b) Zur Berechnung des Umfanges der vorgenannten Steuerbefreiu
»Die Verjährung eines Erbschaftsteueranspruchs wurde nach § 147 Abs. 1 AO a.F. (d.h. in der bis zum 31.12.1965 geltenden Fassung) dem Erben gegenüber auch durch einen an den Testamentsvollstrecker gerichteten Steuerbescheid unterbrochen, dessen Bekanntmac
»Der Erwerb eines Grundstückes mit Einfamilienhaus ist nicht gemäß § 1 Nr. 3 Buchst. a des bremischen GrESWG als erster Erwerb steuerfrei, wenn ihm ein Erwerbsvorgang vorausgegangen war, der nur zum Übergang des Besitzes an dem Grundstück mit fertiggestel
»Ein Zwischenerwerb von Straßengelände kann nach § 1 Nr. 1 Buchst. a GrESWG Bremen i.d.F. vom 19.12.1961 steuerfrei sein, wenn er in einem engen zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit einem nach dieser Vorschrift begünstigten Grundstückserwerb steht.
»Die Tätigkeit einer 'Reisejournalistin' ist jedenfalls nicht deshalb als Liebhaberei anzusehen, weil sie in vier aufeinanderfolgenden Jahren nur Verluste erzielt hat.«
»Die Fristenregelung für Gebäude gilt entsprechend auch für Betriebsvorrichtungen, die gleichzeitig mit einem Gebäude oder einem Gebäudeteil hergestellt werden und mit diesen eine bautechnische und bauordnungsrechtliche Einheit bilden.«
»Die in den BewRL angegebenen Werte (Abschn. 2.20 L 30) für die Umrechnung des Mehrbestandes an Vieheinheiten auf der Grundlage des Futterbedarfs sind Rechtens. Ein Verstoß gegen Grundsätze der Verfassung liegt nicht vor.«
»1. Die Richtigkeit des Zahlenwerks der Tabellen L 18 und L 30 in Abschn. 2.11 und 2.20 BewRL läßt sich nicht aufgrund einer Auswertung nach einer statistisch-mathematischen Methode von nur wenigen Betrieben mit Erfolg in Zweifel ziehen. Die auf der Grund
»Das Finanzgericht hat auf eine Klage auch dann eine Sachentscheidung zu treffen, wenn der Kläger bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung keinen bestimmten Antrag i.S. des § 65 Abs. 1 Satz 1 FGO gestellt hat. Voraussetzung einer Sachentscheidung ist jed
»Der Große Senat hält daran fest, daß ein Senat auch in einer Beschlußsache, in welcher über eine Beschwerde zu entscheiden ist, den Großen Senat nur in der Besetzung mit fünf Richtern anrufen kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10.03.1969 GrS 4/68, BFHE 95, 36
»1. Ein Unternehmen bzw. Betrieb ist nicht i.S. des § 116 AO 'übereignet', wenn die wesentlichen Grundlagen des Unternehmens bzw. Betriebes nur verpachtet worden sind. 2. Eine Fortführung der Firma eines Einzelkaufmanns durch den Erwerber seines Handelsge
»Werden bei Gründung einer GmbH durch zwei Kapitalgesellschaften, die zu einem Organkreis im Sinne des Umsatzsteuerrechts gehören, von einer dieser beiden Kapitalgesellschaften Grundstücke in die GmbH eingebracht, so entsteht hinsichtlich dieser Grundstüc
»Ist streitig, ob unter mehreren Miterben aufgrund eines testamentarisch verfügten Nießbrauchs nur einer oder (wegen Unklarheit in der rechtlichen Stellung des Nießbrauchers) mehrere Miterben zur Führung des zum Nachlaß gehörenden Einzelunternehmens berec
»Der I. Senat des Bundesfinanzhofs hält an seiner in dem Urteil vom 18.10.1972 I R 184/70 (BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27) zur Betriebsaufspaltung geäußerten Auffassung, daß für die Beherrschung der Betriebs-GmbH durch die Gesellschafter der Besitzgesel
»Die nicht zugelassene Revision gegen ein Urteil, dem ein teilbarer, höher als mit zehntausend DM zu bewertender Streitgegenstand zugrunde liegt, ist im ganzen unzulässig, wenn der Revisionskläger bis zum Ablauf der Revisionsbegründungsfrist sein Rechtsmi
»Zinsen für einen Kredit zur Anschaffung eines privaten Pkw können ab dem Veranlagungszeitraum 1974 auch insoweit steuerlich nicht berücksichtigt werden, als der Arbeitnehmer Fahrkosten auf Dienstreisen mit den Pauschbeträgen der Lohnsteuer-Richtlinien ge
»Zinsen für einen Kredit zur Anschaffung eines privaten Pkw können ab dem Veranlagungszeitraum 1974 auch insoweit steuerlich nicht berücksichtigt werden, als sie anteilig auf Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte entfallen.«
»Eine allgemeine Gehaltsabtretung ist im Regelfall dahin auszulegen, daß sie auch die Vorausabtretung etwa zu erwartender Lohnsteuererstattungsansprüche gegen das Finanzamt umfaßt, unabhängig davon, ob das im Abtretungsvertrag ausdrücklich gesagt ist oder
»Ehegatten können nach § 7b Abs. 6 Satz 2 EStG 1974 die Vergünstigung des § 7b EStG für zwei Objekte nur in Anspruch nehmen, solange die Ehe besteht.«
»§ 7b Abs. 6 Satz 1 EStG 1974 läßt die erhöhten AfA nur für ein einziges, nicht auswechselbares Objekt zu.«
»1. Im Anwendungsbereich des § 7b EStG 1975 kann ein Steuerpflichtiger die erhöhten Absetzungen nur einmal für ein einziges Objekt in Anspruch nehmen (BFH-Urteil vom 04.12.1979 VIII R 23/78 , BFHE 129, 357). 2. Objekt in diesem Sinne ist auch der Anteil a
»Ausbau i.S. von § 7b Abs. 2 und Abs. 6 Satz 1 und 2 EStG 1965/1974 ist eine Baumaßnahme i.S. von § 17 des II. WoBauG, die in einem von der Errichtung des Gebäudes getrennten und hinsichtlich ihres Beginns wie ihrer Fertigstellung abgrenzbaren Bauabschnit
»Zinsen aus einem Postsparguthaben, das bei einem Postamt in Berlin (West) eingezahlt worden ist, sind keine Einkünfte aus Berlin (West) im Sinne des § 23 Nr. 5a bb BerlinFG.«
»7b EStG i.d.F. des Gesetzes zur Neuregelung der Absetzungen für Abnutzung bei Gebäuden vom 16.06.1964 (BGBl I 1964, 353, BStBl I 1964, 384) gilt nur für im Inland belegene Gebäude.«
»Eine vor einem anderen Gericht stattfindende mündliche Verhandlung über einen Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung ist für das FG ein erheblicher Grund für eine Terminsverlegung. Führt das FG dennoch in Abwesenheit des Steuerpflichtigen bzw. se
»Die Zugehörigkeit der von einem Kommanditisten gehaltenen Geschäftsanteile an der Komplementär-GmbH zu seinem Sonderbetriebsvermögen bewirkt, daß die Gewinnausschüttungen der GmbH an ihn als Sonderbetriebseinnahmen bei der Ermittlung seiner gewerblichen
»Das Halten von sog. Straßenrollern ist nicht von der Kraftfahrzeugsteuer befreit.«
»1. Die Bestellung eines Erbbaurechts an einem Erbbaugrundstück (Untererbbaurecht) unterliegt der Grunderwerbsteuer. 2. Die als Gegenleistung zu bewertende Erbbauzinsverpflichtung ist mit ihrem Kapitalwert ohne die sich aus § 16 Abs. 2, § 9 Abs. 1 BewG 19
»Wird durch Vertrag die teilweise Aufhebung eines Erbbaurechts vereinbart, so unterliegt der Rechtsvorgang der Grunderwerbsteuer (Bestätigung des BFH-Urteils vom 31.03.1976 II R 93/75 , BFHE 118, 480, BStBl II 1976, 470).«
»Ist zwischen dem (ehemaligen) Inhaber eines Mitunternehmeranteils und dem FA streitig, ob eine im Zusammenhang mit dem Erwerb dieses Mitunternehmeranteils an den Rechtsvorgänger (Veräußerer) geleistete Nachzahlung als zusätzliches Entgelt für den Mitunte
»1. Die Mitteilung nach § 141 Abs. 2 AO 1977, durch die das FA den Land- und Forstwirt (oder den Gewerbetreibenden) auf die Verpflichtung hinweist, ab Beginn des nächsten Wirtschaftsjahres Bücher zu führen und aufgrund jährlicher Bestandsaufnahmen Abschlü
»Die für den Wert des Streitgegenstandes maßgebende Beschwer des Haftungsschuldners besteht bei nicht eingeschränkter Anfechtung eines gemäß § 116 AO a.F. erlassenen Haftungsbescheides auch dann in Höhe der festgesetzten Haftungssumme, wenn die Steuerschu
»Bei der Steuervergünstigung für Nebeneinkünfte aus selbständiger wissenschaftlicher, künstlerischer oder schriftstellerischer Tätigkeit sind die nach § 3 Nr. 41 EStG 1969 wegen eines Doppelbesteuerungsabkommens steuerbefreiten Einkünfte des Steuerpflicht
»1. Wechselt ein Unternehmer, der seine Umsätze gemäß § 24 UStG 1967 (Durchschnittsätze für land- und forstwirtschaftliche Betriebe) versteuert und im Zeitraum dieser Besteuerungsform Lieferungen und sonstige Leistungen bezogen hat, zur Regelbesteuerung,
»1. Der gemeine Wert von Geschäftsanteilen an einer GmbH läßt sich jedenfalls dann nicht aus nur einem Verkaufsfall ableiten, wenn es sich lediglich um die Veräußerung eines Zwerganteils an die Gesellschaft selbst handelt. 2. Es ist nicht zulässig, einzel
»Hat das FG dem vollmachtlosen Vertreter die Kosten auferlegt und richtet sich dessen Beschwerde nur gegen die Kostenentscheidung, so ist die Beschwerde nach Art. 1 Nr. 4 BFH-EntlastG nicht gegeben.«
»Verpflichtet sich anläßlich der Gründung einer GmbH und Co. KG einer der Kommanditisten zur Übertragung eines bisher von ihm allein geführten Unternehmens zur Erfüllung der Einlagepflicht und ist weiter vereinbart, daß die Einlagen anderer Kommanditisten
»Wird ein Offizier von seinem Dienstherrn im Rahmen des fortbestehenden Dienstverhältnisses unter Fortzahlung seiner Bezüge zu einem Studium an einer Hochschule der Bundeswehr abkommandiert, so sind die Aufwendungen für die Fahrten zwischen Wohnung und Ho
»Übernimmt der Käufer eines ganz oder teilweise mit öffentlichen, zinsverbilligten Mitteln finanzierten Mietwohngrundstückes diese Darlehnsverbindlichkeiten, so entspricht der Wert der gleichzeitig übernommenen Mietpreisbindung regelmäßig der Differenz zw
»Übereignet eine KG, deren Komplementär der Erblasser war, in Erfüllung einer letztwilligen Anordnung (Verschaffungsvermächtnis oder Teilungsanordnung über einen nachlaßfremden Gegenstand) ein Grundstück an einen Miterben, so ist dieser Vorgang gemäß § 3
»Die nicht nachprüfbare Behauptung des Arbeitgebers, er habe mit seinen Arbeitnehmern eine Nettolohnvereinbarung des Inhalts geschlossen, daß im 'Nettolohn' die Berlinzulage mitenthalten sein solle, rechtfertigt nicht die Kürzung der abzuführenden Lohnste
»Für die schenkungsteuerrechtliche Bewertung des als unentgeltlich zugewendet geltenden Teils einer Eigentumswohnung ist der auf ihn entfallende Teilbetrag des Einheitswerts maßgebend.«
»Hat jemand unter Vereinbarung eines Wiederkaufsrechtes für den Fall der Weiterveräußerung ein Grundstück erworben und verkauft er das Grundstück unter Verzicht des Wiederkaufsberechtigten auf die Ausübung des Wiederkaufsrechtes gegen Zahlung einer Entsch
»Eine Personengesellschaft wird im steuergerichtlichen Verfahren, das eine einheitliche Gewinnfeststellung zum Gegenstand hat, von ihren jeweils vertretungsberechtigten Gesellschaftern vertreten, selbst wenn diese im strittigen Zeitraum noch nicht Gesells
»Von Molkereien gegen Entgelt erworbene Milcheinzugsgebiete sind auch nach Inkrafttreten der VO (EWG) Nr. 804/68 des Rates am 31.03.1970 als immaterielle Wirtschaftsgüter zu bewerten. Auf sie können nach allgemeinen Grundsätzen Teilwertabschreibungen vorg
»1. § 22 UmwStG 1969 ( = § 24 UmwStG 1977) findet auch auf die Einbringung einer freiberuflichen Praxis in eine Personengesellschaft Anwendung. 2. Wird der Wert einer noch nicht selbständig abrechenbaren Teilleistung eingebracht, so ist der in dieser Teil
»Hat das FA im Rahmen seiner Sachaufklärung eine erforderliche Vernehmung von Zeugen unterlassen, so kann das am gleichen Ort befindliche FG den Steuerbescheid und die Einspruchsentscheidung nicht gemäß § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO aufheben, wenn die Zeugenver
»1. Ansprüche einer GmbH auf ausstehende Stammeinlagen gehören als Kapitalforderungen eigener Art auch dann zum steuerbaren Vermögen der Gesellschaft, wenn ein Einforderungsbeschluß noch nicht vorliegt. 2. Die Bewertung dieser Forderungen hängt davon ab,
»Die Gesellschaftsteuerbefreiung aus § 29 Satz 1 Nr. 2 UmwStG 1969 erstreckt sich bei Einbringung des Unternehmens einer Personengesellschaft auch auf die Gegenstände, die Sonderbetriebsvermögen ihrer Gesellschafter bilden.«
»1. Die Ablaufhemmung der Verjährung nach § 146a Abs. 3 AO endet auch dann nicht durch (bloßen) Zeitablauf, wenn die Betriebsprüfung zunächst zum Erlaß eines Grundlagenbescheids geführt hat (vgl. Urteil vom 03.05.1979 I R 49/78 , BFHE 128, 364, BStBl II 1
»Zur Abzugsfähigkeit von Gewinnanteilen stiller Gesellschafter als Betriebsausgaben bei Verträgen zwischen Eltern und Kindern.«
»Ist ein unbebautes Grundstück, das im Bereich eines verbindlichen Bebauungsplanes belegen ist, im Zeitpunkt des Erwerbes mangels Erschließung und infolge noch fehlender Umlegung nicht bebaubar, so ist die Bekanntmachung eines Umlegungsbeschlusses (vgl. §