a. Im Rahmen einer zulässigen Überwachung nach § 100 a StPO gewonnene tatsächliche Erkenntnisse dürfen nur insoweit verwertet werden, als sie mit dem Verdacht einer Katalogtat im Sinne des § 100 a StPO im Zusammenhang stehen. b. Zufällig gewonnene tatsächliche Umstände, die weder mit der Katalogtat, deretwegen die Überwachung angeordnet wurde, noch mit einer anderen Katalogtat im Zusammenhang stehen ('Zufallsfunde'), dürfen nicht verwertet werden. c. Die zulässige Verwertung ist nicht auf Verfahren gegen den in § 100 a Satz 2 StPO genannten Personenkreis beschränkt, sofern nur die den Vorwurf begründenden Tatsachen im Zusammenhang stehen mit dem Verdacht einer Katalogtat.