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Ist die Schönheitsreparaturklausel unwirksam, so richtet sich der Inhalt des Mietvertrags gem. § 306 Abs. 2 BGB nach den gesetzlichen Vorschriften. Die Schönheitsreparaturpflicht liegt dann nach § 535 Abs. 1 Satz 2 BGB in vollem Umfang beim Vermieter.1) St. Rspr.; BGH, Urt. v. 09.07.2008 – VIII ZR 181/97, BGHZ 177, 186; BGH, Urt. v. 18.03.2015 – VIII ZR 185/14, BGHZ 204, 302; aktuell BGH, Urt. v. 08.07.2020 – VIII ZR 163/18, BGHZ 226, 208 Rdn. 16, und BGH, Urt. v. 08.07.2020 – VIII ZR 270/18, NZM 2020, 710 Rdn. 16. Die wirtschaftlichen Nachteile der Klauselunwirksamkeit sind der Risikosphäre des Vermieters zugewiesen.2) BGH, Urt. v. 09.07.2008 – VIII ZR 181/07, BGHZ 177, 186. Der Mieter schuldet in diesem Fall weder die Durchführung von Schönheitsreparaturen noch eine Abgeltung bei Mietende. 1) St. Rspr.; BGH, Urt. v. 09.07.2008 – VIII ZR 181/97, BGHZ 177, 186; BGH, Urt. v. 18.03.2015 – VIII ZR 185/14, BGHZ 204, 302; aktuell BGH, Urt. v. 08.07.2020 – VIII ZR [...]
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