1. Die gewerbs- oder bandenmäßige Begehung von Betrügereien ist bei der nach § 263 Abs. 3 StGB gebotenen Gesamtabwägung zu berücksichtigen. 2. Die Gleichmäßigkeit des Strafens darf als Gebot der Gerechtigkeit in die Strafzumessungserwägungen einbezogen werden.

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Das Landgericht hat die Angeklagten jeweils wegen Betruges in sechs Fällen zu Gesamtfreiheitsstrafen verurteilt, den Angeklagten C. zu zwei Jahren und elf Monaten, die Angeklagten R. und F. zu je zwei Jahren und zehn [...]

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BGH - Entscheidung vom 11.07.1995

1. Die gewerbs- oder bandenmäßige Begehung von Betrügereien ist bei der nach § 263 Abs. 3 StGB gebotenen Gesamtabwägung zu berücksichtigen. 2. Die Gleichmäßigkeit des Strafens darf als Gebot der Gerechtigkeit in die Strafzumessungserwägungen einbezogen werden.