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Besondere Bedeutung kommt Vereinbarungen oder Absprachen zwischen den Eheleuten bzw. deren Lebensführung zu. Im Grundsatz gilt, dass die Art der Lebensführung dem zu vermutenden beiderseitigen Willen der Eheleute entspricht (vgl. i.E. OLG Zweibrücken v. 21.04.2021 – 2 UF 159/20, FamRZ 2021, 1614; OLG Naumburg v. 18.11.2015 – 3 UF 12/14, FamRZ 2016, 822; OLG Köln, FamRZ 2012, 1147; OLG Naumburg, FamRZ 2008, 2284; OLG Brandenburg, FPR 2008, 462; siehe auch BGH v. 09.09.2015 – XII ZB 211/15, FamRZ 2016, 35). Gerade versorgungsrechtliche Unterschiede, die aus der gemeinsamen Rollenverteilung innerhalb der Ehe resultieren, können i.d.R einen Ausschluss nicht rechtfertigen (OLG Bamberg v. 21.10.2014 – 2 UF 117/14, FamRZ 2015, 932; OLG Hamm v. 14.10.2014 – 2 UF 91/14, FamRZ 2015, 580; OLG Brandenburg v. 09.12.2013 – 10 UF 181/13, NZFam 2014, 220; OLG Köln, FamRZ 2012, 1147; OLG Hamm, FamRZ 2012, 311 – Hausmann). Haben dagegen die gemeinsamen Vorstellungen zur ehelichen [...]
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