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Zwingend notwendig und zugleich hilfreich ist es daher im Rahmen der anwaltlichen und notariellen Tätigkeit bereits in der Beratungsphase, sich die grundlegende Betrachtungsweise des BGH zur Inhaltskontrolle seit dem Urteil vom 11.02.2004 – XII ZR 265/02 (FamRZ 2004, 601) zu eigen zu machen. Der BGH stellt zwar die grundsätzliche Disponibilität der Scheidungsfolgen nicht in Frage, macht jedoch sehr deutlich, dass durch die vertraglichen Vereinbarungen der Schutzzweck der gesetzlichen Scheidungsfolgeregelungen nicht unterlaufen werden darf. Im Anschluss an Dauner-Lieb (AcP 201 [2001], 295, 319 ff.) entwickelte der BGH folgende Abstufung der nicht disponiblen gesetzlichen Scheidungsfolgen (BGH, Urt. v. 11.02.2004 – XII ZR 265/02, FamRZ 2004, 601; BGH, Urt. v. 25.05.2005 – XII ZR 221/02, FamRZ 2005, 1449; BGH, Urt. v. 25.05.2005 – XII ZR 296/02, NJW 2005, 2386, 2388; BGH, Urt. v. 05.07.2006 – XII ZR 25/04, NJW 2006, 3142, 3144). Je unmittelbarer die vertragliche [...]
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