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BGH - Entscheidung vom 07.02.2008

IX ZR 239/06

Normen:
ZPO § 543 Abs. 2
BGB § 280 § 675

BGH, Beschluß vom 07.02.2008 - Aktenzeichen IX ZR 239/06

DRsp Nr. 2008/4770

Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Pflichten eines Rechtsanwalts bei der Ermittlung des rechtlich erheblichen Sachverhalts mangels grundsätzlicher Bedeutung

Normenkette:

ZPO § 543 Abs. 2 ; BGB § 280 § 675 ;

Gründe:

Die Rechtssache hat keine grundsätzliche Bedeutung, und weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erfordert eine Entscheidung des Revisionsgerichts (§ 543 Abs. 2 ZPO ). Welche Pflichten den Rechtsanwalt bei der Ermittlung des rechtlich erheblichen Sachverhalts treffen, ist höchstrichterlich geklärt (BGH, Urt. v. 2. April 1998 - IX ZR 107/97, WM 1998, 1542 , 1544; v. 7. Juli 2002 - IX ZR 209/00, WM 2002, 1077 f.; v. 22. September 2005 - IX ZR 23/04, WM 2005, 2197 , 2199). Die Anwendung des Rechts auf den konkreten Sachverhalt verantwortet der Tatrichter. Von einer weiteren Begründung wird gemäß § 544 Abs. 4 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO abgesehen.

Vorinstanz: OLG Köln, vom 05.12.2006 - Vorinstanzaktenzeichen 9 U 72/06
Vorinstanz: LG Köln, vom 02.03.2006 - Vorinstanzaktenzeichen 24 O 292/01