BGH, Beschluß vom 07.02.2008 - Aktenzeichen IX ZR 239/06
Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Pflichten eines Rechtsanwalts bei der Ermittlung des rechtlich erheblichen Sachverhalts mangels grundsätzlicher Bedeutung
Gründe:
Die Rechtssache hat keine grundsätzliche Bedeutung, und weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erfordert eine Entscheidung des Revisionsgerichts (§ 543 Abs. 2 ZPO ). Welche Pflichten den Rechtsanwalt bei der Ermittlung des rechtlich erheblichen Sachverhalts treffen, ist höchstrichterlich geklärt (BGH, Urt. v. 2. April 1998 - IX ZR 107/97, WM 1998, 1542 , 1544; v. 7. Juli 2002 - IX ZR 209/00, WM 2002, 1077 f.; v. 22. September 2005 - IX ZR 23/04, WM 2005, 2197 , 2199). Die Anwendung des Rechts auf den konkreten Sachverhalt verantwortet der Tatrichter. Von einer weiteren Begründung wird gemäß § 544 Abs. 4 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO abgesehen.