»Es ist zulässig, bei einem in gerechtem Zorn und im Zustand erheblich verminderter Schuldfähigkeit begangenen Totschlagsversuch den Strafrahmen des § 213 StGB wegen verminderter Schuldfähigkeit und überdies wegen Versuchs zu mildern, auch wenn die Tat eine vollendete gefährliche Körperverletzung enthält, die im Schuldspruch nicht zum Ausdruck gekommen ist.«

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BGH - Entscheidung vom 03.07.1981

3 StR 210/81

Normen:
StGB (1975) §§ 213, 21, 23 Abs. 2, § 49 Abs. 1 Nr. 2, § 223a Abs. 1

Fundstellen:
BGHSt 30, 166
JR 1982, 186
JZ 1981, 788
LM StGB § 213 Nr. 2
MDR 1981, 947
NJW 1981, 2367
NStZ 1981, 479
StV 1981, 623

Das Landgericht hat den Angeklagten wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit unbefugtem Führen einer Schußwaffe zu drei Jahren drei Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Seine Revision greift mit der Sachrüge durch. [...]

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