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(>Bedeutung / >Was ist oberhalb des Schwellenwerts?) 1. Zur Terminologie: Der Schwellenwert wird auch als "relative Sättigungsgrenze" oder als "Schallgrenze" bezeichnet. Dies ist nur eine Frage der "Begrifflichkeit", OLG Brandenburg DRsp 2021/17762. 2. Welche Bedeutung hat der Schwellenwert (s.u.) für die Darlegungslast? a. Was gilt darunter? Der Bedarf des Ehegatten muss nicht konkret (dazu) dargelegt werden, vielmehr genügt die Herleitung (dazu) des Quotenunterhalts (dazu) über den Halbteilungsgrundsatz (dazu). Bis zum Schwellenwert (s.u.) darf tatsächlich vermutet werden, dass das frei verfügbare Familieneinkommen vollständig für den Lebensbedarf der Familie verwendet wird, so dass Unterhalt nach einer Einkommensquote verlangt werden kann, BGH DRsp 2018/942 = NJW 2018,468 = FamRZ 2018,260. Bis zum Schwellenwert gilt eine Vermutung für den vollständigen Verbrauch der Einkünfte der Ehegatten, BGH DRsp 2021/16372 = NZFam 2021,1008 = [...]
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