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Gemäß § 57 Satz 1 FamFG sind Entscheidungen in Verfahren der einstweiligen Anordnung in Familiensachen grundsätzlich nicht anfechtbar. Eine Beschwerde gegen eine einstweilige Anordnung, die nicht dem Regelungsbereich des § 57 Satz 2 FamFG unterfällt, ist von vornherein als unzulässig zu verwerfen. Dies betrifft z.B. einstweilige Anordnungen in Unterhaltssachen, über die Herausgabe des Kindes an das Jugendamt (OLG Düsseldorf v. 24.10.2019 – 3 UF 129/19, FF 2020, 85; OLG Oldenburg v. 26.05.2014 – 4 UF 74/14, FamRZ 2014, 1929; OLG Saarbrücken v. 21.12.2012 – 6 UF 416/12, FamRZ 2013, 1153), Umgangsregelungen, auch wenn diese die Aussetzung des Umgangsrechts oder ein Kontaktverbot (OLG Frankfurt v. 05.08.2019 – 4 UF 185/19, NJW-Spezial 2019, 677), die Anordnung der Umgangspflegschaft (OLG Schleswig v. 12.07.2016 – 8 UF 133/16, FamRZ 2016, 1785) beinhalten oder im Ergebnis zu einem Wechselmodell führen (OLG Hamm v. 04.12.2013 – 8 UF 238/12, FamRZ 2014, 1389). Auch [...]
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